Nikolas Veratschnig zählt zu den größten Talenten im Kader des WAC.
Seit 2017 kickt der 21-Jährige für die Lavanttaler, damals wechselte er von seinem Heimatverein SV Feldkirchen nach Wolfsberg. Bei den Kärntnern gab der gebürtige Villacher im Februar 2022 sein Bundesliga-Debüt, wenige Monate später nahm er mit Österreich an der U19-Europameisterschaft in der Slowakei teil.
Der rechte Schienenspieler kann die Erfahrung aus 68 Pflichtspielen für den WAC vorweisen, wie viele im Dress der "Wölfe" noch hinzukommen werden, steht in den Sternen.
Wie lange ist sein Vertrag wirklich gültig?
Denn der Vertrag des U21-Nationalspielers läuft offiziell im Sommer aus, Präsident Dietmar Riegler meinte zuletzt gegenüber der "Krone", dass der Verein eine Option auf eine Verlängerung besitze, die demnächst gezogen werde.
Einem aktuellen Bericht der Tageszeitung zufolge würden Insider jedoch behaupten, dass es die Option auf ein weiteres Jahr gar nicht gebe. Stattdessen soll ein bis 2025 unterzeichnetes Arbeitspapier schon länger existieren. Sollte es hart auf hart kommen, mutmaßt die "Krone" mit einem Rechtsstreit zwischen beiden Parteien.
Salzburg und Co. haben angeklopft
Denn die Interessenten stehen Schlange: aus der heimischen Bundesliga sollen Red Bull Salzburg und der LASK bereits in der Winter-Transferperiode angeklopft haben, aus Deutschland haben sich der VfL Bochum und der SV Darmstadt nach dem Youngster erkundigt. Sogar die Vancouver Whitecaps aus der MLS sollen ihn am Schirm haben.
WAC-Coach Manfred Schmid meint jedenfalls: "Er ist nicht der Einzige, der gejagt wird - es zeigt, dass die Entwicklung der jungen Spieler bei uns passt. Und meines Wissens nach hat Niki noch ein Jahr Vertrag."