Nach den Vorwürfen um angeblich fragwürdige Geschäftspraktiken beim LASK hat der Senat 5 der Bundesliga die Linzer zu einer Stellungnahme bis spätestens 11. Mai aufgefordert. Danach wird entschieden, ob ein Verfahren gegen den LASK eingeleitet wird.
Das Wochenmagazin "News" hat zuletzt berichtet, dass LASK-Vizepräsident Jürgen Werner "entweder zur Gänze oder zumindest teilweise wirtschaftlicher Eigentümer der Transferrechte" von LASK-Spielern war - und zwar auch nach 2015, als dieses "Third-Party-Ownership" von der FIFA untersagt worden war.
Werner, der auf dem Cover der Wochenzeitung als "Der Pate" bezeichnet wurde, weist die Vorwürfe zurück und behält sich rechtliche Schritte vor. LASK-Präsident Siegmund Gruber glaubt indes, dass dies nicht die letzte Negativschlagzeile im Bezug auf die Linzer gewesen sein könnte und erwartet weitere "Störaktionen".