Der Wolfsberger AC startet angesichts des 1:5-Debakels beim SV Mattersburg mit einem Negativerlebnis in die Winterpause.
Trainer Heimo Pfeifenberger hofft, dass diese Abfuhr alle im Verein zum Nachdenken anregt. Wohl auch über potenzielle Neuzugänge.
Der 50-Jährige wünscht sich jedenfalls, dass die Kärntner auf dem Transfermarkt zuschlagen, wie er gegenüber "Sky" zu Protokoll gibt:
"Ich glaube, man hat schon oft in gewissen Phasen gesehen, dass du sicher noch ein, zwei Spieler dazubrauchst. Erstens, damit der Konkurrenzkampf größer wird. Zweitens, damit du mit dem System flexibler wirst."
Hoffen auf Rückkehr von Verletzten
Zudem sehnt er die Rückkehr des einen oder anderen verletzten Spielers herbei: "Ich hoffe schon, dass Christian Klem bald wieder zurückkommt, auch Dever Orgill."
Generell ist Pfeifenberger froh, dass die Herbst-Saison nun zu Ende ist: "So ein Spiel zum Ende des Jahres tut immer sehr weh. Aber natürlich sind wir jetzt alle froh, dass Winterpause ist. Natürlich waren wir in den letzten Wochen durch viele Verletzungen gezeichnet, die Spieler mussten sich durchbeißen. Aber das soll keine Entschuldigung sein. Du kannst das letzte Spiel trotzdem nicht so bestreiten, dann kommst du unter die Räder. Das hatten wir uns ganz anders vorgestellt, aber letztendlich ist alles daneben gegangen."