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Kerschbaumer "sehr unzufrieden", aber ohne Wechselwunsch

Der Routinier ist beim WAC aktuell außen vor, dennoch will er um sein Leiberl kämpfen.

Kerschbaumer Foto: © GEPA

Konstantin Kerschbaumer hat in dieser Saison einen schweren Stand beim Wolfsberger AC.

Der 31-jährige Mittelfeldspieler kam lediglich in der ersten Bundesliga-Runde gegen Blau-Weiß Linz zu vier Einsatzminuten, seitdem saß der langjährige ÖFB-Legionär immer nur auf der Tribüne.

Eine Situation, die Kerschbaumer selbstverständlich nicht gefällt: "Ich bin natürlich sehr unzufrieden. Die Situation ist frustrierend."

Kerschbaumer, der vor seinem Wechsel ins Lavanttal unter anderem für Brentford, Arminia Bielefeld und Heidenheim tätig war, hat beim WAC noch Vertrag bis 2025. Ein Transfer in diesem Sommer ist aktuell jedoch kein Thema.

Transfer? "Das ist ausgeschlossen!"

 

"Ja, das ist ausgeschlossen", erklärt der 31-Jährige vor dem "Sky"-Mikro. "Wir haben ein Gespräch gehabt, wo mir vermittelt wurde, dass er (Anm. Cheftrainer Manfred Schmid) mich nicht weghaben will. Deshalb ist für mich klar, ich werde hier weiter Gas geben."

Kerschbaumer weiß die direkte Kommunikation mit WAC-Coach Manfred Schmid durchaus zu schätzen. "Er ist da offen. Er hat mir in einem Gespräch seine Wertschätzung mitgeteilt. Er hat mir gesagt, dass ich einfach auf meine Chance warten soll, weil im Fußball kann viel passieren."

Der Routinier ist guter Dinge, dass er bald wieder auf dem Platz sein Können zeigen darf: "Der Trainer weiß, dass ich mich immer gut verhalte, professionell weiterarbeite und auf meine Möglichkeit warte."

 

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