Seit Dienstag herrscht Gewissheit um die Zukunft von Nikolas Veratschnig.
Der 21-jährige Kärntner verlässt seinen Jugendklub Wolfsberger AC mit Sommer und schließt sich dem deutschen Bundesligisten 1. FSV Mainz 05 an.
Bereits seit geraumer Zeit gab es Spekulationen um einen baldigen Transfer des U21-Nationalspielers, nun unterschrieb der rechte Außenbahnspieler beim "Karnevalsklub" einen Vertrag über vier Jahre.
Über die Ablösemodalitäten war bisher allerdings nichts bekannt - ein Bericht des "kicker" will nun jedoch Licht ins Dunkel bringen.
Ablöse plus Ausbildungsentschädigung trotz Vertragsende?
Wie das Fachmagazin am Donnerstag nämlich berichtet, kam den 05-ern, bei denen mit Phillipp Mwene und Karim Onisiwo bereits zwei Österreicher unter Vertrag stehen, der Veratschnig-Deal teurer zu stehen als bisher angenommen.
Dem Bericht zufolge soll Mainz rund 700.000 Euro für den WAC-Shootingstar locker gemacht haben. Und das, obwohl Veratschnigs Vertrag im Lavanttal eigentlich ausgelaufen wäre. Der WAC soll im Vorhinein allerdings Gebrauch von einer Option auf eine einjährige Vertragsverlängerung gemacht haben.
Aus diesem Grund soll für die Dienste des gebürtigen Villachers eine Ablöse, sowie eine Ausbildungsentschädigung fällig geworden sein.