Auf den ersten Blick ist es keine ganz große Sache. Renato Gligoroski ist nicht mehr Co-Trainer des SV Mattersburg.
Der 41-Jährige war schon in St. Pölten und bei der Wiener Austria Assistent von Trainer Gerald Baumgartner, gilt als enger Vertrauter des nunmehrigen SVM-Coaches.
Warum Gligoroski gehen musste, wurde offiziell bislang nicht kommentiert. Er habe "Kompetenzen überschritten", berichtet "Sky" ein wenig kryptisch. Geht es nach den Informationen des TV-Senders ist die Trennung vom Co-Trainer erst die Spitze des Eisbergs.
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Angeblich will Klub-Boss Martin Pucher, der mittlerweile seit 30 Jahren im Amt ist (LAOLA1-Bericht), die komplette sportliche Führung des Vereins austauschen.
Der starke Mann unter den Pappeln soll mit der Transferpolitik dieses Sommers alles andere als zufrieden sein. Vor allem der Fall Ramil Sheydaev war kein Ruhmesblatt für die Burgenländer.
Pucher hat den Aseri gegenüber der "BVZ" bereits Ende Mai als Nuezugang verkündet, tatsächlich ist der Angreifer aber nie ins Burgenland gekommen, hat sich nun für einen Wechsel nach Russland entschieden (LAOLA1 hat berichtet).
Zudem soll das Verhältnis zwischen Sportdirektor Franz Lederer und Trainer Baumgartner nicht mehr das beste sein. Laut "Sky" wurde Stefan Maierhofer im Mai bereits angeboten, Lederers Job zu übernehmen, die Zukunft Lederers soll vielmehr in der Akademie des Vereins liegen.
Es scheinen unruhige Zeiten auf den SVM zukommen.