Der TSV Hartberg steht weiter ohne Trainer da.
Wie schon vor Tagen kolportiert wurde, soll Manfred Schmid Favorit auf die Nachfolge des zum LASK abgewanderten Markus Schopp sein (hier nachlesen >>>).
Auch FAC-Coach Mitja Mörec soll ein heißer Anwärter sein, ihn bezeichnete Hartbergs Obmann Erich Korherr zuletzt absolut als Kandidaten für den Posten (mehr dazu >>>). Präsentiert werden konnte aber noch kein neuer Trainer.
Spekuliert Schmid auf die Rückkehr?
Der "Kurier" zeigt in einem Bericht auf, was die Hartberger Trainersuche aktuell so komplex macht. Manfred Schmid - der seit dem Ende seines Vertrags in Wolfsberg ohne Ablösesumme zu haben wäre - könnte demnach auf ein Comeback bei einem Ex-Klub spekulieren.
(Text wird unter dem Video fortgesetzt)
Sollte bei den "Veilchen" Sportvorstand Jürgen Werner noch heuer ausgezahlt werden können, könnte Schmid - der mit Werner bekanntlich nicht das beste Verhältnis pflegt - zum FAK zurückkehren, heißt es im Artikel. Das aber womöglich nicht als Trainer.
Werner über Schmid: "Das Respektloseste, was ich in 30 Jahren erlebt habe" >>>
In Hartberg müsste sich Schmid zudem dazu verpflichten, die von Schopp eingeführte Spielphilosophie weiterzutragen.
Angebot zu niedrig
Bei Mitja Mörec hingegen scheitert es aktuell an der Ablöse. Der FAC-Coach hätte die Hartberger Funktionäre bei einem Gespräch von sich überzeugen können, der 41-Jährige besitzt bei den Floridsdorfern aber keine Ausstiegsklausel.
Eine erste Offerte seitens der Oststeirer habe sich nur im niedrigen fünfstelligen Bereich befunden - viel zu wenig für den FAC, der seinem Trainer aber grundsätzlich keine Steine in den Weg legen wolle.
Beförderung für Gratzei?
Zumindest auf der Sportdirektor-Position, die ebenfalls von Schopp bekleidet wurde, könnte sich die Nachbesetzung einfacher gestalten. Dem "Kurier"-Bericht zufolge könnte Christian Gratzei vereinsintern befördert werden.
Auf der Trainerbank hingegen könnte womöglich auch ein ominöser dritter Kandidat das Rennen machen - um wen es sich handelt, ist bislang nicht bekannt.