Im vergangenen Sommer verpflichtete die WSG Tirol mit Nik Prelec einen hoffnungsvollen Sturm-Youngster von Sampdoria Genua.
Der Slowene schlug voll ein und lieferte in 15 Spielen neun Scorerpunkte für den Bundesligisten (sechs Tore, drei Vorlagen) und war damit deren torgefährlichster Angreifer.
Das weckte natürlich Begehrlichkeiten. Cagliari Calcio schlug im Wintertransferfenster zu und verpflichtete Prelec dem Vernehmen nach um 1,3 Millionen Euro.
Silberberger: "Wissen, dass er sofort funktionieren kann"
Bei Cagliari, das unter Trainer Claudio Ranieri den Aufstieg in die Serie A schaffte, blieb Prelec bei 16 Einsätzen aber ohne Torerfolg und konnte sich nicht durchsetzen.
Nun holen die Tiroler ihren "verlorenen Sohn" per Leihe für die kommende Saison zurück. Thomas Silberberger freut sich über eine willkommene Verstärkung.
"Dass Nik sofort funktionieren kann, wissen wir. Das hat er im letzten Herbst eindrucksvoll bewiesen. Mit Aleks Buksa und Nik Prelec haben wir gestern und heute Transfers getätigt, die beide ein Riesenpotenzial haben", meint der WSG-Trainer.