"Ich will gute Leistungen zeigen und mich für den Teamchef empfehlen, damit er sieht: 'Der Junge möchte dabei (bei der EM, Anm.) sein.'", hieß es von Dijon Kameri im August bei LAOLA1 (hier nachlesen >>>) .
Dem Traum von Deutschland ist er im Herbst aber kaum näher gekommen. Eine Verletzung bremste ihn immer wieder aus. Wenn er fit war, reichte es meist nur für Einsätze von der Bank.
Schweiz, Türkei oder Kroatien?
In der laufenden Saison sind es gerade einmal sechs Auftritte in der Bundesliga. Um auf Spielzeit zu kommen, soll der Eigenbauspieler der "Bullen" laut den "Salzburger Nachrichten" noch im Winter verliehen werden, und das zu einem Zeitpunkt, wo die meisten Transferfenster bereits geschlossen sind.
Nur noch vereinzelt sind Vereinswechsel möglich. In der Schweiz (bis 15.2.), der Türkei (bis 9.2.) oder Kroatien (bis 15.2.) haben beispielsweise die Pforten noch geöffnet.
Kameri steht in der Mozartstadt noch bis 2026 unter Vertrag. Ihm gelang als letzter Spieler der Sprung aus der Akademie zu den Profis des Serienmeisters, 25 Mal durfte er dort bisher ran.
