Mittlerweile ist es über einen Monat her, dass Rene Swete seine Handschuhe an den Nagel gehängt hat.
Der ehemalige Torhüter des TSV Hartberg überraschte Mitte Jänner mit seinem plötzlichen Rücktritt vom Profi-Fußball, ist allerdings nach wie vor von seinem wohl überlegten Schritt überzeugt, wie er im "Sky"-Podcast "Der Audiobeweis" klarstellt.
Für den 32-Jährigen ist der Blick bereits nach vorne gerichtet. Auch wenn er für Hartberg künftig nicht mehr die Schuhe schnüren wird, so will er dem Verein doch auch in Zukunft unter die Arme greifen.
"Ich bin dem TSV Hartberg sehr verbunden und dankbar. Sie haben mich damals aus der Arbeitslosigkeit geholt. Es ist eine Bindung, die wahrscheinlich bis ans Lebensende geht", so Swete, der nun eine Karriere im Management-Bereich anstrebt.
"Würde dem Verein gerne helfen, das Drumherum weiterzuentwickeln"
"Ich würde es sehr förderlich finden, wenn man die Zusammenarbeit im Management-Bereich fortführt, wo ich meine Expertise und Persönlichkeit einbringen kann. Ich glaube, das ist eine Symbiose, die weiterhin gut funktionieren kann", will Swete den Oststeirern weiter erhalten bleiben.
Eine Trainer-Karriere sei derzeit nicht angedacht, dennoch habe er vor, die Trainer-Lizenz zu machen. "Meine Zukunft sehe ich aber eher im Managementbereich", so der Ex-Keeper.
"Da würde ich dem Verein gerne helfen, das Drumherum weiterzuentwickeln. Wenn man das mit Positivität und Expertise schafft, kann man den Verein zum Wachsen bringen. Im Trainerteam sind wir momentan hervorragend aufgestellt, somit herrscht dort kein Bedarf", findet Swete.
