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Ungefährdeter Altach-Sieg gegen Ried

Die Vorarlberger legen mit Sieg gegen Ried im Kampf um Herbstmeister-Titel vor:

Ungefährdeter Altach-Sieg gegen Ried

Altach feiert zum Auftakt der 17. Runde einen 1:0-Sieg gegen Ried und legt im Kampf um den Herbstmeister-Titel damit vor.

Die Vorarlberger gehen bereits in der elften Minute durch Prokopic in Führung und kontrollieren fortan das Spiel. Ried präsentiert sich über weite Strecken harmlos und erarbeitet sich kaum zwingende Torchancen. Altach drängt in Hälfte zwei auf das 2:0, agiert aber zu wenig effizient.

Die Vorarlberger bleiben in dieser Saison vor heimischem Publikum auch im 9. Spiel ungeschlagen.

In der Tabelle liegt das Team von Interimscoach Werner Grabherr damit zumindest bis morgen auf Rang eins. Sturm kann im Heimspiel gegen die Admira nachziehen. Für die Innviertler ist es hingegen die sechste Niederlage in den letzten sieben Spielen.


Fünf Neue bei Altach

Dass Grabherr mit Cezar Ortiz, Patrick Salomon, Christian Schilling, Daniel Luxbacher und Dimitri Oberlin fünf Neue ins Team rotierte, machte sich kaum bemerkbar. Die Vorarlberger starteten überfallsartig und durften früh jubeln: Oberlin setzte sich - auch dank eines nicht geahndeten Ellbogenchecks - an der rechten Seitenlinie durch und bediente Luxbacher, der unbedrängt in die Mitte passen konnte. Dort ließ Prokopic mit einer schönen Aktion noch Dennis Chessa aussteigen und schoss aus wenigen Metern ein.

Altach hatte auch danach klar mehr Ballbesitz, hielt den Gegner zumeist in Schach, erzeugte selbst aber bis zur Pause keine echte Gefahr mehr. Ried bemühte sich nach einem ersten Schock sichtlich, musste bis zur besten Chance allerdings auf die 44. Minute warten: Da stemmte sich Altach-Goalie Andreas Lukse beim präzisen Freistoß von Thomas Bergmann mit einer schönen Parade gegen den Ausgleich.

Möschl vergibt Ausgleich

Nach dem Seitenwechsel intensivierten die Hausherren wieder ihre Bemühungen, Prokopic kam dem 2:0 vorerst in der 59. Minute am nächsten, scheiterte aus gut elf Metern aber an Ried-Goalie Thomas Gebauer. Es wurde immer brenzliger für die Rieder, die dem Dauerdruck jedoch widerstanden und quasi aus dem Nichts mit einem Lattenkopfball von Patrick Möschl überraschten (69.) - auch hier war Lukse entscheidend beteiligt.

Die Partie blieb bis zum Abpfiff spannend, weil es Altach trotz seiner Überlegenheit verabsäumte, einen weiteren Treffer zu erzielen. Mit ihrer "zweiten Luft" sorgten die Gäste noch für eine durchaus spannende Schlussphase, Thomas Fröschl vergab in der Nachspielzeit alleine vor dem Tor die Riesenchance auf das 1:1.



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