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Last-Minute-Tor lässt St. Pölten im Derby jubeln

St. Pölten und die Admira liefern sich heißen Tanz, am Ende jubelt der Aufsteiger.

Last-Minute-Tor lässt St. Pölten im Derby jubeln

Zum Abschluss der 2. Bundesliga-Runde feiert der SKN St. Pölten im NÖ-Derby gegen die Admira einen 2:1-Last-Minute-Sieg.

Die Admira ist überlegen, kann aber mehrere Chancen nicht nutzen. Nach dem Seitenwechsel sieht Wostry wegen einer vermeintlichen Schwalbe Gelb-Rot (59.), wenig später bringt Joker Hartl (64.) die Heimischen in Führung.

Nach einem Foul von Dober an Ebner entscheidet Schiedsrichter Lechner auf Elfmeter. Spiridonovic (69.) trifft zum 1:1. Für die Entscheidung sorgt Schütz (94.).

Dieses Duell gab es noch nie

Admira Wacker verlor damit nach der 1:2-Niederlage gegen Slovan Liberec in der Europa League das zweite Spiel hintereinander.

Es war das erste Bundesliga-Duell zwischen St. Pölten und der Admira seit 22 Jahren - damals war noch VSE St. Pölten, der Vorgängerverein des SKN, der Gegner der Admira - und das erste Bundesliga-Duell der beiden Vereine überhaupt.

Drei Tage nach dem Spiel gegen Liberec gönnte Admira-Trainer Oliver Lederer seinem Offensiv-Quartett eine Pause und baute seine Mannschaft an mehreren Positionen um.

Die Admira-Offensive legte auch mit neuem Gesicht ambitioniert los und brachte es in den ersten zehn Minuten auf zwei gute Möglichkeiten. In der 4. Minute verzog der diesmal im offensiven Mittelfeld aufgebotene Thomas Ebner knapp. Vier Minuten später parierte St.-Pölten-Tormann Christoph Riegler einen Schuss von Christoph Monschein aus kurzer Distanz.

Umstrittener Ausschluss

Die Admira spielte auf ein frühes Tor, attackierte die St. Pöltener früh beim Spielaufbau, schaltete nach einer Viertelstunde aber etwas zurück. So sorgte ein Fehler von Riegler für die letzte klare Chance vor der Pause. Nachdem der Tormann von St. Pölten am Ball vorbeifuhr, klärte Michael Huber knapp vor Monschein (38.).

St. Pölten kam in der ersten Hälfte lediglich mit einem harmlosen Volley von Verteidiger Daniel Petrovic vor das Tor. Richtig gefährlich wurden die Gastgeber erst, als sie einen Mann mehr auf dem Feld hatten.

In der 59. Minute sah Wostry nach einer vermeintlichen Schwalbe eine harte Gelb-Rote Karte. Er wurde von Andreas Dober nicht Elfmeter-würdig, aber mit Körperkontakt im Strafraum behindert.

In allerletzter Sekunde

Danach setzte St. Pölten zu einer kleinen Offensive an.

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Nach zwei knapp verfehlten Schüssen von Lukas Thürauer und Schütz erzielte der eingewechselte Hartl nach einem Lattenkopfball von Petrovic per Abstauber in der 64. Minute die Führung. Diese hielt aber nur für fünf Minuten.

Einen Zweikampf zwischen Ebner und Dober an der Strafraumgrenze interpretierte Schiedsrichter Harald Lechner in einer harten Entscheidung als Foul und entschied auf Elfmeter. Spiridonovic verwandelte sicher. Der Flügelspieler hatte mit einem Kopfball in der 75. Minute auch die größte Chance auf den Siegtreffer für die Admira.

Der gelang mit der letzten Aktion den Hausherren. In der 93. Minute vergab der eingewechselte Bundesliga-Debütant und Neuzugang Jeroen Lumu noch knapp, eine Minute später machte es Schütz besser. Er verwandelte eine Hereingabe von Dober vom Elfmeterpunkt.

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