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Jokertor für Admira schockt Ried

Schlusslicht Ried erlebt in Südstadt bittere Niederlage:

Jokertor für Admira schockt Ried

Nach der 1:6-Klatsche gegen Salzburg erleidet Ried mit dem 0:1 bei der Admira die nächste bittere Niederlage.

Bis zur 90. Minute hat das Schlusslicht die Rote Laterne zumindest virtuell an Mattersburg (0:1 RBS) abgegeben, dann entscheidet der eingewechselte Dominik Starkl mit einem schönen Drehschuss die Partie für die Admira.

In einem schwachen Spiel scheitert Monschein früh an Goalie Gebauer (7., 10.). Auf der Gegenseite fälscht Chessa aus Abseitsposition ins Tor (68.) ab.

Die Admira ist 7.

Der Job von Trainer Christian Benbennek dürfte nun massiv in Gefahr sein.

Dabei präsentierten sich die Rieder im Vergleich zum Heim-1:6 vor einer Woche gegen Red Bull Salzburg diesmal in der Defensive relativ sattelfest. Am brenzligsten wurde es für die Gäste in der Südstadt vorerst nur in der Anfangsphase.

In der 7. Minute scheiterte Christoph Monschein an Goalie Thomas Gebauer, drei Minuten später jagte der Admira-Goalgetter den Ball nach Vorlage von Christoph Knasmüllner aus guter Position deutlich über die Latte.



Tor, als niemand mehr damit rechnete

Danach schlichen sich viele Leerläufe in das Spiel, die Bedeutung der Partie im Abstiegskampf führte zu einer gewissen Nervosität auf beiden Seiten. Ried klopfte bei einem von Keeper Andreas Leitner parierten Schuss durch Marcel Ziegl erstmals am gegnerischen Tor an (29.).

Die Admira versuchte es in der 37. Minute mit einem Kopfball von Fabio Strauss, der aber von Gebauer entschärft wurde.

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Nach dem Seitenwechsel verflachte das Spiel noch mehr. Die Admira hatte zwar mehr Ballbesitz, kam aber zunächst ebensowenig zu Top-Chancen wie die Oberösterreicher. Deren Defensivspieler Thomas Reifeltshammer hatte in der 87. Minute noch die beste Gelegenheit, sein Kopfball ging relativ knapp über das Tor.

Dann aber schlugen die Niederösterreicher doch noch zu - in der 90. Minute war der eingewechselte Starkl mit einem Drehschuss erfolgreich.

Damit holte die siebentplatzierte Admira aus den ersten drei Frühjahrspartien fünf Punkte und vergrößerte den Vorsprung auf Ried auf acht Zähler. Die Innviertler hingegen kassierten ihre fünfte Niederlage in Folge.


Stimmen zum Spiel:

Damir Buric (Admira-Trainer): "Es war ein sehr schweres Spiel für uns, denn die Tabellensituation von Ried ist nicht das wahre Gesicht der Mannschaft, sie hat viel mehr Qualität. Ich muss meiner Mannschaft ein Kompliment machen, sie ist in den ersten 20 Minuten sehr konzentriert zu Werke gegangen. Spät, aber doch ist unser Tor gefallen, über das wir alle sehr froh sind."

Christian Benbennek (Ried-Trainer): "Es war ein leidenschaftlicher Auftritt meiner Mannschaft die 90 Minuten gefightet hat. Wenn es 0:0 ausgegangen wäre, wäre es in Ordnung gewesen. Einige Konter hätten wir besser ausspielen müssen. Die Situation jetzt ist schlecht. Wichtig ist, dass die Niederlage schnell aus den Köpfen gebracht wird, denn die wichtigen Spiele kommen erst. Wir müssen Ruhe, Geschlossenheit und Konzentration bewahren. Was meine Zukunft betrifft, weiß ich nicht, wie es weitergeht. Eine gewisse Klarheit gibt es vielleicht in der kommenden Woche."




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