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Effiziente Grazer schütteln direkten Gegner ab

Effiziente Grazer gewinnen wichtiges Spiel im Kampf um Europa.

Effiziente Grazer schütteln direkten Gegner ab

Der SK Sturm Graz macht zum Abschluss der 33. Runde einen wichtigen Schritt Richtung Europa-League-Qualifikationsplatz.

Die Steirer besiegen den SCR Altach im direkten Duell mit 2:1. Christian Schulz (58.), der eine Kopfball-Verlängerung von Zulechner über die Linie drückt, besorgt die Führung. Nach Atiks 2:0 (83.) kommt der Anschlusstreffer von Netzer (88.) zu spät.

Die drittplatzierten "Blackies" schütteln die Altacher damit ab und vergrößern ihren Vorsprung auf vier Punkte.

Aus Altacher Sicht ist diese Niederlage deshalb besonders bitter, da die Vorarlberger über weite Strecken der Partie mehr vom Spiel hatten, diese Überlegenheit aber in nichts Zählbares ummünzen konnten.

Altach hat mehr vom Spiel

Bereits vor der Partie kündigt SCRA-Trainer Martin Scherb eine offensive Spielweise an, die von seinem Team auch befolgt wird.

Die Gastgeber haben von Beginn an mehr von der Partie und auch die gefährlicheren Strafraum-Szenen. Die ersten Jubelschreie ertönen bereits in Minute 15 nach einem Freistoß von Dovedan. Diese sind allerdings etwas verfrüht, denn die Kugel prallt vom Außennetz ab.

Doch auch in weiterer Folge sind es die Vorarlberger, welche die Akzente setzen. Luxbacher tankt sich in der 20. Minute auf der linken Seite stark durch und bedient Dovedan nach einem Doppelpass mit Ngamaleu dann ideal. Dieser nimmt sich den Ball am Elfmeterpunkt aber schlecht mit und lässt die Gelegenheit damit aus.

Auch Luxbacher und Ngamaleu finden keinen Weg vorbei an Gratzei.



Die Gäste machen im ersten Abschnitt lediglich durch einen Weitschuss von Schmerböck und einem Abschluss von Zulechner im Sechzehner auf sich aufmerksam.

Sturm trifft mit erster Chance

Auch die zweite Halbzeit startet in einer ähnlichen Tonart, mit aktiven Altachern und abwartenden Grazern.

Dennoch sind es dann Franco Foda und Co., die in der 58. Minute zuerst jubeln dürfen. Nach einem Freistoß von Hierländer verlängert Zulechner per Kopf und Christian Schulz steht goldrichtig, um die Kugel über die Linie zu drücken und Sturm mit ihrer ersten Chance in der zweiten Hälfte in Führung zu schießen.

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Die Altacher stellen sich dabei aber nicht sehr geschickt an, wie auch Trainer Martin Scherb anmerkt: "Das darf uns so nicht nocht passieren. Das war der Knackpunkt, weil wir trainieren täglich, damit so etwas nicht passiert. Das ist dann sehr bitter, vor allem weil wir zur Halbzeit auch recht zufrieden waren."

Atik macht den Deckel drauf

Nach diesem unglücklichen Gegentreffer reißt der Faden bei den Altachern und ihr Spiel nach vorne kommt ins Stocken. Sturm hat wenig Mühe, die Führung zu verteidigen und seinerseits durch Zulechner sogar die Chance auf das 2:0. Lediglich die Stange verhindert dies in der 70. Minute nach dem Kopfball des Stürmers.

In der 83. Minute ist es dann aber soweit. Zwischenbrugger stolpert als letzter Mann und schenkt dadurch den Ball an Chabbi her, der mit seinem ersten Ballkontakt den Assist für den ebenfalls eingewechselten Baris Atik liefert. Dieser hat völlig ungedeckt im Zentrum keine Probleme beim Abschluss.

Altach beweist zwar noch einmal Moral und verkürzt durch einen Kopfball-Treffer von Netzer in der 88. Minute, zum Ausgleich reicht es aber nicht mehr.

Die Vorarlberger schaffen damit auch in der achten Partie in Folge keinen Dreier und müssen Sturm ziehen lassen, die nun vier Punkte Vorsprung auf Rang 4 haben.




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