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Sturm ringt St. Pölten nach 0:2-Rückstand nieder

Sturm und St. Pölten liefern sich einen großartigen Schlagabtausch!

Sturm ringt St. Pölten nach 0:2-Rückstand nieder Foto: © GEPA

Der SK Sturm Graz besiegt den SKN St. Pölten zum Abschluss der 1. Bundesliga-Runde 2017/18 nach 0:2-Rückstand noch mit 3:2.

Die Partie erlebt dabei einen spektakulären Auftakt mit drei Toren in den ersten 16 Minuten. Thürauer (3.) bringt die Gäste aus kurzer Distanz in Führung, ehe er in Minute 12 mit einem von Jeggo über Goalie Siebenhandl hinweg abgefälschten Schuss einen Doppelpack schnürt.

Sturm verkürzt durch einen Zulechner-Abstauber (16.). Hierländer (60.) gleicht mit einem Schuss unter die Latte aus.

Zu Beginn der Nachspielzeit wird Youngster Schmid von Diallo im Strafraum zu Fall gebracht. Zulj behält die Nerven und verwertet den fälligen Elfmeter staubtrocken.

Dritter Pflichtspiel-Sieg in Serie

Die Grazer tanken damit Selbstvertrauen für das Europa-League-Quali-Duell mit Fenerbahce.

Mit dem dritten Pflichtspielsieg en suite setzte Sturm seine Erfolgsserie fort, empfängt am Donnerstag im Schlager "Fener" mit breiter Brust.


St. Pölten hingegen wurde für eine vor allem in der ersten Hälfte mutige Vorstellung nicht belohnt, ging fünf Tage nach der Cup-Blamage gegen Austria Klagenfurt neuerlich als Verlierer vom Platz.

Sturm nach 0:2 unbeeindruckt

Ähnlich wie die Austria beim Gastspiel in Altach musste Sturm einen frühen 0:2-Rückstand verdauen.

Kurz nach Anpfiff war Thürauer nach verlängertem Eckball aus Kurzdistanz zur Stelle, zehn Minuten später senkte sich ein von James Jeggo abgefälschter Thürauer-Weitschuss über den Kopf des chancenlosen Jörg Siebenhandl: Ein Schock für die "Blackys", eine Belohnung für den mutigen Auftritt der Gäste.

Doch die Hausherren zeigten sich relativ unbeeindruckt, wenig später staubte Philipp Zulechner nach gutem Schuss von Zulj aus wenigen Metern ab und gab damit das Signal zur Aufholjagd.

Siebenhandl rettet

Zur Halbstundenmarke vereitelte St.-Pölten-Goalie Christoph Riegler mit einer starken Parade gegen Thorsten Röcher das 2:2, wenig später klärte Babacar Diallo in höchster Not vor Deni Alar (35.), dann war es neuerlich Riegler, der einen Zulechner-Kofpball entschärfte (37.).

Schließlich bereinigte er im Herauslaufen außerhalb des Strafraums per Kopf (39.).

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Sturm drängte nach der Pause gegen die immer tiefer stehenderen Gäste weiter vehement auf den Ausgleich, hatte aber auch Glück bzw. Siebenhandl. Der Neo-Goalie glänzte bei einem Kopfball Lonsana Doumbouyas mit einer Fußparade (50.).

Schmid holt Elfmeter heraus

Nach genau einer Stunde wurde das Engagement der Grazer aber belohnt: St. Pölten konnte sich nicht befreien, der Ball kam zu Hierländer, der selbigen mit links unter die Latte hämmerte.

Sturm schienen im Finish die Kräfte zu schwinden, während St. Pölten sporadische Konter lancierte. Bei der besten Möglichkeit auf das 3:2 verstolperte Alar den Ball allein vor dem Tor (63.).

Als niemand mehr damit rechnete, kam der Auftritt von Sturm-Youngster Romano Schmid. Der 17-jährige "Joker" holte gegen Diallo einen Elfer heraus, den Zulj mit einem Schuss in die Mitte eiskalt verwertete.

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