news

Leader Sturm patzt zum Frühjahrsauftakt

Mattersburg fährt verdienten Sieg ein. Sturm wieder mit Frühjahrs-Problem.

Leader Sturm patzt zum Frühjahrsauftakt Foto: © GEPA

Die Frühjahrs-Saison der Bundesliga beginnt mit einem Paukenschlag!

Zum Auftakt der 21. Runde feiert Mattersburg einen verdienten 1:0-Heimerfolg gegen Tabellenführer Sturm Graz.

Der SVM findet immer besser in die Partie und durch Markus Pink (21.) die erste Riesen-Chance vor. Der Offensivspieler ist es auch, der in der 31. Minute nach einem Eckball völlig freistehend zum 1:0 (31.) einköpft.

Drei Minuten später vergibt er eine weitere Großchance. Sturm wird durch einen Lattenschuss von Fabian Koch (48.) gefährlich.

Ein abgefälschter Freistoß von Maresic verfehlt sein Ziel nur knapp.

Debüt von Heiko Vogel missglückt

Sturm versucht im zweiten Durchgang mehr für das Spiel zu machen, hat aber Probleme, Chancen herauszuspielen.

Die Burgenländer hingegen bleiben die gefährlichere Mannschaft und vergeben einige Chancen, wie etwa Prevljak, der nach einem Patzer von Siebenhandl aus kurzer Distanz am Keeeper scheitert. Oder erneut der Stürmer sowie Joker Gruber, die im Konter alleine vor dem ÖFB-Torhüter scheitern.

Huspek hat in der 95. Minute per Volley noch die Ausgleichschance, doch Kuster hält dem SVM den Sieg fest.

Damit geht auch das Debüt von Heiko Vogel als Sturm-Trainer daneben und die Seuche der Grazer zum Start ins Frühjahr setzt sich fort. Im Vorjahr kassierten die Blackies drei Niederlagen in Folge in den ersten Spielen im Jahr 2017. Thomas Schrammel feiert sein Sturm-Debüt, die Neuzugänge Jakob Jantscher und Bright Edomwonyi verfügen noch nicht über eine Spielgenehmigung.

Sturm bleibt vorerst noch Erster, kann aber von RB Salzburg am Abend (gegen Admira) verdrängt werden. Mattersburg bleibt Achter, kommt Altach aber immer näher, während der Vorsprung auf den WAC und St. Pölten wächst.

Sturms 2. Meisterschafts-Niederlage in Folge

Für Sturm war es die zweite Meisterschafts-Niederlage in Folge.

Vogel verordnete Sturm wie schon in der Vorbereitung ein 4-1-4-1-System, das allerdings bis auf viel Ballbesitz wenig brachte. Mattersburg stand in der Defensive sicher und war vor dem gegnerischen Tor deutlich gefährlicher als die Gäste. So landete in der 20. Minute ein abgefälschter Schuss von Nedeljko Malic vor den Beinen von Pink, der jedoch aus fünf Metern über das Tor schoss.

>>> Soll dich unser virtueller Experte Toni via Facebook Messenger automatisch auf dem Laufenden halten? <<<

Elf Minuten später hatte Pink das Visier besser eingestellt. Nach einem Eckball von Mario Grgic entwischte der SVM-Stürmer seinem Aufpasser Peter Zulj und sorgte per Hechtkopfball für das 1:0. In der 34. Minute hatte Pink die nächste Topchance, beförderte den Ball aber nach Fehler von Christian Schoissengeyr aus kurzer Distanz am langen Eck vorbei.

Die Grazer erzeugten vor dem Seitenwechsel nur bei einem meterweit am Tor vorbeifliegenden Schuss von Zulj (24.) einen Hauch von Gefahr, wurden aber nach der Pause etwas zielstrebiger. In der 48. Minute traf Fabian Koch mit einem Weitschuss die Latte, zehn Minuten später verfehlte ein abgefälschter Freistoß von Dario Maresic nur knapp das Tor.

Mattersburg im Aufwind

Doch auch die Mattersburger hatten ihre Chancen: Sturm-Goalie Jörg Siebenhandl legte in der 50. Minute den Ball unfreiwillig für SVM-Angreifer Smail Prevljak auf, der dann am Keeper scheiterte. In der 58. Minute fand Prevljak nach einem gut vorgetragenen Konter wieder in Siebenhandl seinen Meister.

In der 80. Minute schließlich verhinderte der Sturm-Tormann gegen den alleine heranbrausenden Andreas Gruber ein weiteres Gegentor. Die Möglichkeit zum Ausgleich ließ Philipp Huspek in der 95. Minute aus, sein Schuss wurde von Markus Kuster entschärft.

So blieb es beim Erfolg für die Burgenländer, womit Sturm nun sechsmal in Folge zum Frühjahrsauftakt nicht gewonnen hat. Die achtplatzierten Mattersburger wiederum holten aus den vergangenen vier Runden zehn Punkte, vergrößerten den Vorsprung auf Schlusslicht SKN St. Pölten zumindest vorerst auf 17 Zähler und schafften punktemäßig endgültig den Anschluss ans Mittelfeld.

Bild 1 von 84 | © GEPA
Bild 2 von 84 | © GEPA
Bild 3 von 84 | © GEPA
Bild 4 von 84 | © GEPA
Bild 5 von 84 | © GEPA
Bild 6 von 84 | © GEPA
Bild 7 von 84 | © GEPA
Bild 8 von 84 | © GEPA
Bild 9 von 84 | © GEPA
Bild 10 von 84 | © GEPA
Bild 11 von 84 | © GEPA
Bild 12 von 84 | © GEPA
Bild 13 von 84 | © GEPA
Bild 14 von 84 | © GEPA
Bild 15 von 84 | © GEPA
Bild 16 von 84 | © GEPA
Bild 17 von 84 | © GEPA
Bild 18 von 84 | © GEPA
Bild 19 von 84 | © GEPA
Bild 20 von 84 | © GEPA
Bild 21 von 84 | © GEPA
Bild 22 von 84 | © GEPA
Bild 23 von 84 | © GEPA
Bild 24 von 84 | © GEPA
Bild 25 von 84 | © GEPA
Bild 26 von 84 | © GEPA
Bild 27 von 84 | © GEPA
Bild 28 von 84 | © GEPA
Bild 29 von 84 | © GEPA
Bild 30 von 84 | © GEPA
Bild 31 von 84 | © GEPA
Bild 32 von 84 | © GEPA
Bild 33 von 84 | © GEPA
Bild 34 von 84 | © GEPA
Bild 35 von 84 | © GEPA
Bild 36 von 84 | © GEPA
Bild 37 von 84 | © GEPA
Bild 38 von 84 | © GEPA
Bild 39 von 84 | © GEPA
Bild 40 von 84 | © GEPA
Bild 41 von 84 | © GEPA
Bild 42 von 84 | © GEPA
Bild 43 von 84 | © GEPA
Bild 44 von 84 | © GEPA
Bild 45 von 84 | © GEPA
Bild 46 von 84 | © GEPA
Bild 47 von 84 | © GEPA
Bild 48 von 84 | © GEPA
Bild 49 von 84 | © GEPA
Bild 50 von 84 | © GEPA
Bild 51 von 84 | © GEPA
Bild 52 von 84 | © GEPA
Bild 53 von 84 | © GEPA
Bild 54 von 84 | © GEPA
Bild 55 von 84 | © GEPA
Bild 56 von 84 | © GEPA
Bild 57 von 84 | © GEPA
Bild 58 von 84 | © GEPA
Bild 59 von 84 | © GEPA
Bild 60 von 84 | © GEPA
Bild 61 von 84 | © GEPA
Bild 62 von 84 | © GEPA
Bild 63 von 84 | © GEPA
Bild 64 von 84 | © GEPA
Bild 65 von 84 | © GEPA
Bild 66 von 84 | © GEPA
Bild 67 von 84 | © GEPA
Bild 68 von 84 | © GEPA
Bild 69 von 84 | © GEPA
Bild 70 von 84 | © GEPA
Bild 71 von 84 | © GEPA
Bild 72 von 84 | © GEPA
Bild 73 von 84 | © GEPA
Bild 74 von 84 | © GEPA
Bild 75 von 84 | © GEPA
Bild 76 von 84 | © GEPA
Bild 77 von 84 | © GEPA
Bild 78 von 84 | © GEPA
Bild 79 von 84 | © GEPA
Bild 80 von 84 | © GEPA
Bild 81 von 84 | © GEPA
Bild 82 von 84 | © GEPA
Bild 83 von 84 | © GEPA
Bild 84 von 84 | © GEPA


Kommentare