Zum insgesamt siebten Mal in dieser Bundesliga-Saison und zum dritten Mal in Folge spielt der SKN St. Pölten in der 10. Runde zu Null: Daheim gegen Admira Wacker kommt man im ersten Spiel der Post-Kühbauer-Ära allerdings auch nur zu einem 0:0.
In der ersten halben Stunde erarbeiten sich die Gastgeber ein Übergewicht, dann findet die Admira ins Spiel und durch Bakis (32.) auch zu Möglichkeiten.
Die vermutlich beste Chance auf eine Entscheidung setzt Fountas (80.) an die Außenstange.
Vor Ende hat die Admira noch einmal Glück, weil ein Vorsager-Foul an Pak (84.) statt als Torraub gar nicht geahndet wird. Jakolis scheitert in der Nachspielzeit dann noch mit der besten Admira-Möglichkeit allein vor Riegler (90.+2).
St. Pölten (21 Punkte) ist damit vorerst Zweiter, kann vom LASK aber wieder überholt werden. Salzburg hat vor dem eigenen Spiel sechs Zähler Vorsprung auf die Niederösterreicher. Die Admira (acht Punkte) rutscht auf den elften Rang hinter Altach zurück.
Die Admira kommt erst mit Fortdauer einer recht intensiven ersten Hälfte besser ins Spiel und hat durchaus die Chance, in Führung zu gehen. Sinan Bakis scheitert beim gefährlichsten Versuch aber an St.-Pölten-Goalie Christoph Riegler (32.).
Nach Wiederbeginn geben erneut Rene Gartler und Co. den Ton an. Der Sturm-Routinier (58.), Sandro Ingolitsch (59.) und Fountas (79.) haben aber allesamt ihr Visier zu ungenau eingestellt.
Im Finish zeiht St. Pölten noch einmal das Tempo an, kann aber nicht für konkrete Gefahr sorgen. In der Nachspielzeit verhindert der faustende Riegler dann gegen Joker Marin Jakolis das späte St.-Pöltner K.o.
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St.-Pölten-Interimstrainer und Sportkoordinator Marcel Ketelaer setzt auf die gleiche Aufstellung wie beim jüngsten 2:0 gegen Rapid und sieht nicht nur vor der Pause eine dominante Vorstellung seiner Truppe.
Taxiarchis Fountas (12./zu zentral, 17./knapp neben das Tor), Pak (15./Goalie Leitner hielt) und Morten Hjulmand (30./klar über das Tor) finden mehr oder weniger gute Chancen vor, Admira-Abwehrspieler Bjarne Thoelke ist zudem einem Eigentor gefährlich nah, trifft aber das Außennetz (28.).