Der Wolfberger AC und der LASK beenden am 17. Spieltag der Bundesliga eine hart umkämpfte Partie mit kaum Torraumszenen mit einem 1:1-Unentschieden.
Für den ersten Aufreger einer sonst wenig spektakulären Partie sorgt Lukas Schmitz, der sich seinen ersten Treffer in der österreichischen Bundesliga für ein Traumtor aufhebt. In Minute 16 hämmert der Deutsche eine Direktabnahme ins lange Eck.
Der LASK bleibt lange ungefährlich, ehe Philipp Wiesinger WAC-Goalie Alexander Kofler in Minute 43 mit einem Flachschus aus der Distanz nach einem kurz abgespielten Freistoß überrascht.
In Halbzeit zwei kommt es wegen zahlreicher Fouls von beiden Seiten zu noch weniger Spielfluß, Torchancen sind da wie dort nicht vorhanden.
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Der LASK bleibt mit nun 31 Zählern Zweiter, der WAC rangiert mit fünf Punkten weniger auf Platz vier.
Logisches Remis
In Wolfsberg entwickelte sich von Beginn an eine offene Partie, in der beide Teams meist in Strafraumnähe mit ihrem Latein am Ende waren. Ein genialer Abschluss bescherte der Truppe von Chefcoach Christian Ilzer trotzdem einen Start nach Maß. Nach Wernitznig-Flanke zog Schmitz ohne nachzudenken aus seitlicher Position ab und traf am verdutzten Alexander Kofler vorbei mit links ins lange Eck. Sonst war nur noch ein zur Ecke abgefälschter Liendl-Schuss nennenswert (30.).
Der LASK wurde nur einmal aus einem ruhenden Ball richtig gefährlich, und der landete gleich im Tor. Nach einem kurz abgespielten Freistoß traf Wiesinger aus rund 20 Metern. Kofler sah dabei nicht gut aus, der Ball rutschte ihm über die Hand.
Nach Wiederbeginn gab es einen gefährlichen Ramsebner-Kopfball, der drüberging (48.). Sonst war das Spiel aber noch chancenärmer als zuvor. Die Punkteteilung war die logische Folge. Für die Gäste, die im ersten Saisonduell in Linz einen 2:0-Sieg gefeiert hatten, war es bereits das fünfte Remis in den jüngsten sieben Runden. Der WAC blieb auch im dritten Liga-Heimspiel gegen den LASK sieglos.