Der Wolfsberger AC jubelt über den Einzug in die Meisterrunde! Den Kärntnern reicht am 22. Spieltag der Bundesliga ein 2:2 gegen die Admira, um das erklärte Ziel zu verwirklichen.
Der WAC startet gut in die Partie, geht bereits in der 7. Minute nach einem herrlichen Volley von Lukas Schmitz in Führung. Die Admira findet danach jedoch besser ins Spiel, dreht die Partie durch einen Kopfballtreffer von Sasa Kalajdzic (16.) und einer Freistoßflanke von Stephan Zwierschitz, die direkt im Tor landet (27.).
Die Admira schwächt sich dann allerdings selbst, Torschütze Kalajdzic sieht nach einem hohen Bein die rote Karte (29.).
Der WAC nützt dies kurz nach Wiederbeginn aus und erzielt durch Sekou Koita den zu diesem Zeitpunkt verdienten Ausgleich (50.). Die Hausherren lassen in der Schlussphase dann nichts mehr zu und retten das gewünschte Ergebnis über die Zeit.
Die Wolfsbeger beenden die erste Liga-Phase mit 30 Zählern auf Rang vier. Die in diesem Jahr noch immer ungeschlagene Admira steht auf Platz zehn (21).
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Perfekter Start des WAC
Knapp 4.500 Heim-Fans haben sich hoffnungsvoll in der Lavanttal-Arena eingefunden. Für sie startet das Spiel nach Maß. Eine weite Flanke nimmt Schmitz halbvolley mit links ideal, der Ball schlägt unter der Latte im Tor der Gäste ein.
Doch die Wolfsberger fallen in Folge zurück, auch weil sich die Admira nach ihrer Siegesserie erneut als starkes Kollektiv präsentiert und die Defensive der Hausherren fehlerhaft agiert.
Markus Schmidt entwischt zunächst seinen Gegenspielern, Michael Sollbauer grätscht gegen den U21-Teamspieler gerade noch rechtzeitig. Nach einer Viertelstunde zögert der WAC-Kapitän dann wie seine Teamkollegen Mario Leitgeb und Alexander Kofler nach einem Eckball kollektiv, Kalajdzic ist per Kopf zur Stelle. Der Angreifer bereitet den Kärntnern insgesamt große Probleme, handelt sich jedoch wegen Reklamierens eine Gelbe Karte mit Folgen ein.
Ausschluss spielt WAC in die Karten
Die Admira belohnt sich zunächst, ein Freistoß von Zwierschitz schlägt an Freund und Feind vorbei am verdutzten Kofler im Wolfsberger Gehäuse ein. Den Elan der Südstädter bremst dann unfreiwillig Kalajdzic, der nach einem hohen Bein von Schiedsrichter Dominik Ouschan vom Platz gestellt wird.
Ilzer reagiert zur Pause mit der Hereinnahme von Romano Schmid. Die zweite Halbzeit startet wie die erste dann zur vollsten Zufriedenheit des WAC-Coaches. Der im Winter von Salzburg ausgeliehene Koita trifft nach Pass von Michael Liendl aus kurzer Distanz und befördert seine Elf unabhängig von den Ergebnissen in den anderen Stadien wieder in die Meistergruppe.
Gegen eine Admira, die ohne ihren ausgeschlossenen Stoßstürmer offensiv kaum vorhanden ist, riskiert der WAC dann nicht mehr viel. Das Spiel plätschert nach dem 2:2 dahin, klare Torchancen bleiben aus.