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Rapid holt Punkt gegen Altach in Nachspielzeit

Hütteldorfer können trotz moralischem Sieg wieder nicht im Ländle gewinnen:

Rapid und Altach trennen sich am 26. Spieltag der Bundesliga mit einem 2:2.

Rapid startet gut in die Partie, kontrolliert das Spiel in der ersten Halbzeit über weite Strecken. Altach findet nach der ersten halben Stunde jedoch immer besser in die Partie, u.a. rettet Richard Strebinger gegen Mergim Berisha (32.).

Trotz gutem Rapid-Start in den zweiten Durchgang sind es die Altacher, die als erste anschreiben - Berisha staubt eiskalt vor dem leeren Kasten ab (51.). Rapid verliert in weiterer Folge komplett den Faden. Altach nützt dies eiskalt aus - Marco Meilinger vollendet einen Konter zum 2:0 (78.).

Die Wiener geben gegen Ende nochmal alles, erst trifft Thomas Murg aus spitzem Winkel (89.), anschließend sorgt Andrija Pavlovic in der Nachspielzeit sogar noch für einen Punktgewinn im Ländle (90+3.).

Rapid (23) bleibt weiter an der Spitze der Qualifikationsgruppe. Altach (17) bleibt weiterhin auf dem dritten Rang. Tabelle>>>

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Altach nimmt mit Zeit Fahrt auf

Die Hütteldorfer hatten in der Anfangsphase das Heft klar in der Hand, schafften es aber nicht, zwingende Chancen herauszuspielen. Halbwegs brenzlig wurde es nur in der siebenten Minute, als Altach-Goalie Martin Kobras einen Schuss von Thomas Murg parierte.

Die Altacher zeigten bei einem Kopfball von Philipp Netzer in der 30. Minute neben das Tor erstmals auf und wurden danach immer stärker. In der 32. Minute brachte der wenig später verletzt ausgeschiedene Andreas Lienhart einen Stanglpass zur Mitte, Berisha scheiterte aus kurzer Distanz an Rapid-Keeper Richard Strebinger.

Rapid verzeichnete vor der Pause nur noch einen Weitschuss von Stefan Schwab über das Tor (40.), erwischte aber den besseren Start in die zweite Hälfte.

Rapid verpasst Führung

Nach einem Eckball von Murg köpfelte Maximilian Hofmann an die Stange, den abspringenden Ball donnerte Benedikt Zech unmittelbar vor der Torlinie an die Latten-Unterkante, von wo der Ball zurück ins Feld sprang (48.). Zwei Minuten später schoss Murg aus guter Position deutlich drüber.

Fast im Gegenzug gelang den Altachern das Führungstor. Strebinger ließ einen Schuss von Marco Meilinger vor die Beine von Berisha prallen, der zum 1:0 einschoss. In der Folge kontrollierten die Gastgeber die Partie und waren auch die gefährlichere Mannschaft, so etwa in der 61. Minute, als Strebinger bei einem Kopfball von Berisha Mühe hatte.

Als Rapid immer mehr riskierte, schlug Altach aus einem Konter zu. Schwab leistete sich einen Ballverlust, die Vorarlberger schalteten schnell um und Meilinger traf mit seinem schwächeren Fuß zum vermeintlich entscheidenden 2:0.

Hütteldorfer mit tollem Endspurt

Rapid gelang allerdings kurz vor Schluss noch die Wende. In der 89. Minute sorgte Murg aus spitzem Winkel für den Anschlusstreffer, drei Minuten danach versenkte Pavlovic eine weite Flanke von Christopher Dibon zum 2:2.

Trotz des späten Glücksgefühls blieb für Rapid die Negativserie im Ländle bestehen. Die Grün-Weißen haben die jüngsten acht Auswärtsspiele gegen Altach bei drei Niederlagen und fünf Remis nicht gewonnen.

Die Gastgeber wiederum halten unter Trainer Alex Pastoor bei zwei Siegen und zwei Unentschieden. Der Niederländer hat als erster Altach-Coach überhaupt seine ersten vier Matches ohne Niederlage überstanden.


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