In der 9. Runde der Bundesliga feiert der SCR Altach gegen die Admira den ersten Saisonsieg. Die Vorarlberger gewinnen in der Südstadt mit 4:2 (2:1).
Luckeneder bringt die Gäste in der siebten Minute in Führung, in Minute 40 erhöht Nutz per Elfmeter auf 2:0, nachdem Bakis Fischer im Strafraum foult.
Kurz darauf gelingt der Admira durch Vorsager nach einem Sahanek-Eckball das 1:2 (42.).
In der zweiten Halbzeit sorgt Piesinger mit einem Doppelpack (50.,53.) für klare Verhältnisse, ehe Kalajdzic nochmals verkürzt (90+1.).
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Munteres Hin und Her in Hälfte eins
Altach startete forsch und mit einigen gefährlichen Flanken. Luckeneder köpfelte eine abgefälschte Hereingabe von Nutz in der 7. Minute zur frühen Führung ein. Auf der Gegenseite rettete bei einem Kopfball von Zwierschitz die Stange (17.).
Danach war wieder Altach am Drücker: Nutz schoss knapp vorbei (24.), bei einem Schuss von Mwila, der sein Startelfdebüt feierte, zeichnete sich Admira-Schlussmann Leitner aus (38.).
Die Schlussphase der ersten Hälfte wurde turbulent: Admiras Bakis foulte erst Fischer im Strafraum. Nutz verlud Leitner und traf ins rechte Eck zum 2:0 (40.).
Den Hausherren gelang der postwendende Anschlusstreffer, nachdem die Altacher Hintermannschaft den Ball nicht wegbrachte. Vorsager nützte Luckeneders "Vorlage" und traf mit dem platzierten Flachschuss (42.).
Die Grabherr-Elf wankte sofort: Schmidt schoss unbedrängt nach Zwierschitz-Vorlage aber drüber (43.).
Altach siegt durch Effizienz
Für Luckeneder ging es nach einem klaffenden Cut am Auge nach einem Zusammenstoß mit Thoelke nach der Halbzeitpause nicht mehr weiter.
Seine Altacher hatten aber erneut den besseren Start für sich. Piesinger köpfelte mit dem Hinterkopf nach Nutz-Eckball noch Thoelke an, von dem der Ball ins Tor ging.
Drei Minuten war der 1,92 m-Hüne erneut nach Nutz-Eckball per Kopf zur Stelle - ein Abbild des 3:1. Für Nutz war es der vierte Scorer-Punkt in dieser Partie.
Die Admira hatte durchaus Chancen, die Partie noch einmal spannend zu machen. Zwierschitz verzog aus guter Position (57.), danach drosch Vorsager aus Kurzdistanz den Ball weit drüber (66.).
Die Altacher zeigten auch in der Folge einige Defensiv-Schwächen, doch erst Kalajdzic köpfelte den Ball bei seinem ersten Einsatz nach langer Verletzungspause in der 91. Minute über die Linie.
Die Südstädter mussten sich nach zuletzt sechs ungeschlagenen Duellen Altach erstmals wieder beugen.
Die Elf von Trainer Werner Grabherr liegt mit nunmehr fünf Zählern weiter am Tabellenende, hat aber nur noch einen Punkt Rückstand auf die erst am Sonntag spielenden Wacker Innsbruck und TSV Hartberg. Die Admira ist weiterhin auf Platz acht in der Tabelle zu finden.