news

Blitzstart reicht LASK zum Sieg gegen St. Pölten

Die Linzer bestätigen die Tabellenführung mit drei Toren in 13 Minuten nach Beginn.

Der LASK gibt sich gegen den spusu SKN St. Pölten keine Blöße und gewinnt in der 20. Bundesliga-Runde ohne viel Aufwand mit 4:1.

Die Anfangsphase hat es in sich. Bereits in Minute 7 erzielt Joao Klauss die Führung, danach stellt der Ex-St. Pöltner Husein Balic mit einem Doppelpack früh auf 3:0 (9., 13.).

Wenig später verkürzt Ahmet Muhamedbegovic, die Gäste sind aber auch in der Folge klar unterlegen.

Nach Seitenwechsel plätschert das Spiel so dahin, die Linzer verwalten den Vorsprung gekonnt. Stefan Haudum besorgt nach einer Ecke mit seinem ersten Saisontreffer die endgültige Entscheidung (69.).

Der SKN hat dem wenig entgegenzusetzen und verharrt in der Tabelle auf Rang zehn. Der LASK hingegen hält nun bei 48 Punkten und lacht weiterhin von der Tabellenspitze.

Furioser Beginn

Mit drei Toren innerhalb von sieben Minuten sorgten die Oberösterreicher vor 5.373 Zuschauern in Pasching schon in der Startviertelstunde für klare Verhältnisse. Sechs personelle Änderungen, die LASK-Trainer Valerien Ismael - teils gezwungen - im Vergleich zum 1:1 in der Europa League in Alkmaar vornahm, fielen nicht arg ins Gewicht.

Denn das neue Offensiv-Trio, gebildet von Startelf-Debütant Balic, Samuel Tetteh und Mittelstürmer Klauss zeigte sich früh in Torlaune. Der Brasilianer Klauss eröffnete den Reigen in der 7. Minute, indem er nach Querspiel von Marvin Potzmann zur Führung vollendete. Danach drehte Balic auf: Der 24-Jährige bezwang zunächst nach Klauss-Vorlage aus spitzem Winkel Thomas Vollnhofer, der erneut Christoph Riegler im SKN-Tor vertrat und schlenzte das Spielgerät kurz darauf vom linken Strafraumeck zum 3:0 unter die Latte.

Bild 1 von 49 | © GEPA
Bild 2 von 49 | © GEPA
Bild 3 von 49 | © GEPA
Bild 4 von 49 | © GEPA
Bild 5 von 49 | © GEPA
Bild 6 von 49 | © GEPA
Bild 7 von 49 | © GEPA
Bild 8 von 49 | © GEPA
Bild 9 von 49 | © GEPA
Bild 10 von 49 | © GEPA
Bild 11 von 49 | © GEPA
Bild 12 von 49 | © GEPA
Bild 13 von 49 | © GEPA
Bild 14 von 49 | © GEPA
Bild 15 von 49 | © GEPA
Bild 16 von 49 | © GEPA
Bild 17 von 49 | © GEPA
Bild 18 von 49 | © GEPA
Bild 19 von 49 | © GEPA
Bild 20 von 49 | © GEPA
Bild 21 von 49
Bild 22 von 49 | © GEPA
Bild 23 von 49 | © GEPA
Bild 24 von 49 | © GEPA
Bild 25 von 49 | © GEPA
Bild 26 von 49 | © GEPA
Bild 27 von 49 | © GEPA
Bild 28 von 49 | © GEPA
Bild 29 von 49 | © GEPA
Bild 30 von 49 | © GEPA
Bild 31 von 49 | © GEPA
Bild 32 von 49 | © GEPA
Bild 33 von 49 | © GEPA
Bild 34 von 49 | © GEPA
Bild 35 von 49 | © GEPA
Bild 36 von 49 | © GEPA
Bild 37 von 49 | © GEPA
Bild 38 von 49 | © GEPA
Bild 39 von 49 | © GEPA
Bild 40 von 49 | © GEPA
Bild 41 von 49 | © GEPA
Bild 42 von 49 | © GEPA
Bild 43 von 49 | © GEPA
Bild 44 von 49 | © GEPA
Bild 45 von 49 | © GEPA
Bild 46 von 49 | © GEPA
Bild 47 von 49 | © GEPA
Bild 48 von 49 | © GEPA
Bild 49 von 49 | © GEPA

Ereignisarme zweite Hälfte

Doch auch St. Pölten agierte effizient: Nachdem Petar Filipovic den Ball nach einem Eckball unzureichend klärte, traf Ahmet Muhamedbegovic am chancenlosen Goalie Alexander Schlager vorbei zum 1:3. Danach wurden Strafraumszenen seltener, die Gäste blieben allerdings durch Standardsituationen gefährlich. Schlager bügelte das laxe Abwehrverhalten seiner Vorderleute bei Kopfbällen von Pak Kwang-ryong (31.) und Michael Schimpelsberger (41.) aus.

Die qualitativ hochwertigeren Chancen hatten aber im Anschluss die Oberösterreicher: Potzmann (42./drüber) und Tetteh (45./allein vor Vollnhofer), Comeback-Mann Christian Ramsebner (45.+1/Kopf) und Reinhold Ranftl (61./Lupfer) ließen exzellente Möglichkeiten auf das 4:1 aus. Das fiel deshalb "erst" in Minute 69: Haudum brachte den Fuß nach einem Kopfball von Gernot Trauner noch entscheidend dran.

Während Klauss in der 92. Minute noch an der Außenstange scheiterte, blieben die Gäste, die in der ersten Hälfte noch im Ansatz Kontergefahr ausgestrahlt hatten, in der zweiten Hälfte ohne Torchance. Die Mannschaft von Trainer Alexander Schmidt liegt zwei Runden vor der Punkteteilung nur einen Zähler vor dem durch Admira und WSG Tirol (beide 15 Punkte) gebildeten Tabellenende.

Kommentare