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Später Rapid-Sieg gegen WAC

Die Hütteldorfer gewinnen das Verfolger-Duell der Bundesliga:

Später Rapid-Sieg gegen WAC

Der SK Rapid gewinnt das große Verfolgerduell der Bundesliga: Die Hütteldorfer schlagen den WAC am 26. Spieltag mit 2:1.

Rapid legt die erste Halbzeit eher defensiv an und sticht eiskalt im Konter zu: Taxiarchis Fountas bedient nach einer schönen Kombination mit Knasmüller Koya Kitagawa und der Japaner vollendet zu seinem ersten Bundesliga-Tor (36.).

Im zweiten Durchgang verpasst Knasmüllner nur knapp das 2:0, dafür schlägt der WAC, der besser aus der Pause kommt zu: Shon Weissman steht nach einem Freistoß von Michael Liendl goldrichtig und nickt zu seinem 25. Saisontor ein (50.).

In der 87. Minute gelingt Rapid der vielumjubelte Siegtreffer: Ein Schuss von Kara springt von Stange zu Ullmann, der mit rechts abzieht und die Kugel von Dominik Baumgartner abgefälscht versenkt. 

Rapid festigt damit Rang zwei der Bundesliga und liegt nun sechs Zähler vor dem WAC.

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Zerfahrene Angelegenheit

Nach dem rustikalen Kampfspiel von Rapid gegen den LASK fehlten auch im Heimspiel gegen den WAC über weite Strecken die spielerischen Glanzlichter. Viel Kampf stand im Mittelpunkt, im Strafraumbereich fehlten die zündenden Ideen, beide Abwehrreihen standen ziemlich sicher. Etwas aktiver waren die Gäste, ohne allerdings vor der Pause zu einer wirklich zwingenden Chance zu kommen. Bei den Wienern führte die erste gleich zum Torerfolg. Nach Balleroberung im Mittelfeld ging es ganz schnell. Christoph Knasmüllner setzte Taxiarchis Fountas auf der Seite ein und dessen Hereingabe verwertete Kitagawa in der Mitte.

Beinahe wäre ein Doppelschlag geglückt, Manfred Gollner konnte einen Knasmüllner-Abschluss gerade noch in den Corner blocken (37.). WAC-Coach Ferdinand Feldhofer reagierte gegen seinen Ex-Club zur Pause mit einem Doppeltausch, brachte Marc Andre Schmerböck und Lukas Schöfl in die Partie. Von Beginn an war auf beiden Seiten deutlich mehr los.


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Demir bringt den Umschwung

Knasmüllner wurde schon nach etwas mehr als einer Minute von Dejan Petrovic bedient, schoss aber mit links vorbei (47.). Statt 2:0 hieß es kurz darauf 1:1. Bei den Kärntnern passte die Effizienz. Nach einem Liendl-Freistoß kam Weissman im Strafraum ungedeckt zum Kopfball und ließ sich diese Chance wenig überraschend nicht entgehen. Nach dem furiosen Start passte sich die zweite Hälfte aber schnell wieder dem Geschehen in den ersten 45 Minuten an.

Viel Stückwerk, wenig gelungene Aktionen im Spiel nach vorne, wobei die Gäste neuerlich etwas aktiver waren. Die Punkteteilung lag in der Luft, kam aber nicht zustande. "Joker" Ercan Kara schoss nach Demir-Zuspiel an die Stange, den Abpraller verwertete Ullmann, der vom im Abseits stehenden Kelvin Arase leicht behinderte Baumgartner konnte nur noch ins eigene Tor klären. Dann hätte Yusuf Demir noch nachlegen können, schoss aber knapp vorbei (90.).

Im dritten Saisonduell gab es nach zwei Remis erstmals einen Sieger. Für die Kühbauer-Elf war es der achte Sieg in den jüngsten 13 Runden, der Rückstand auf Tabellenführer Salzburg konnte damit zumindest kurzzeitig auf vier Zähler verkürzt werden. Die Salzburger trafen in der Folge noch auf den LASK und sind in der Folge am Mittwoch und Sonntag zweimal Gegner des WAC. Rapid tritt zuerst auswärts und dann daheim gegen Hartberg an.

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