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SV Ried mit Muslic auch gegen St. Pölten ohne Sieg

Der Aufsteiger gibt gegen St. Pölten eine Führung aus der Hand.

SV Ried mit Muslic auch gegen St. Pölten ohne Sieg Foto: © GEPA

Am 17. Spieltag der tipico Bundesliga trennen sich die SV Ried und der spusu SKN St. Pölten mit 1:1.

Hälfte eins gehört klar der SV Ried. St. Pölten hat zwar deutlich mehr Ballbesitz, ist im Angriffsspiel aber ideenlos und beißt sich an der Ried-Defensive die Zähne aus. Ried kommt durch schnelle Gegenangriffe und Standards zu einigen Chancen, die SKN-Schlussmann Riegler aber vorerst vereiteln kann.

Erst eine Minute vor der Pause trifft Neuzugang Patrick Schmidt zum verdienten 1:0 für die Rieder, nachdem der SKN Ziegl im Abseits sieht und die Abwehrarbeit einstellt. Schiedsrichter Weinberger lässt weiterlaufen und Schmidt kann Ziegls Querpass ins Netz drücken.

Nach der Pause kommt St. Pölten besser ins Spiel und erarbeitet sich Chancen auf den Ausgleich. Das Spiel wird in Hälfte zwei mit zunehmender Härte geführt. In der Schlussphase kommt St. Pölten durch Tetteh zum Ausgleich, als der Neuzugang eine scharfe Hereingabe von Booth über die Linie drücken kann (84.).

Ried liegt mit dieser Punkteteilung weiter auf Platz 10 und wartet immer noch auf den ersten Sieg unter Neo-Coach Miron Muslic, das im Frühjahr ebenfalls noch sieglose St. Pölten wird von Hartberg überholt und liegt nun auf Rang 9.

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Die Rieder ließen die Gäste in den ersten Minuten gewähren, kamen aber schnell ins Spiel. Ab der zehnten Minute erspielten sie sich vier aussichtsreiche Aktionen, konnten diese aber nicht nutzen. Nach der einzigen Chance der St. Pöltner in der ersten Halbzeit durch Daniel Luxbacher (27.) brachte auch die nächste Drangphase der Hausherren kein Erfolgserlebnis.

In der 44. Minute wurden ihre Bemühungen verdientermaßen belohnt. Stefan Nutz erkämpfte sich den Ball, setzte Marcel Ziegl ein, der alleine auf das Tor ziehen konnte, aber selbstlos auf Schmidt ablegte. Der Stürmer, der vom englischen Zweitligisten Barnsley geholt worden war, rollte den Ball in Rücklage über die Linie.

Nach der Pause wurden auch die Niederösterreicher gefährlicher. Kopfbälle von George Davies (58.) und Alexander Schmidt (69.) fielen zu schwach aus, im Finish schlug die Elf von Robert Ibertsberger doch noch zu. Tetteh musste nach Flanke von Taylor Booth den Ball nur noch über die Linie bringen.

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