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Rapid überrollt WAC bei Meisterrunden-Auftakt

Fountas-Traumtor, Kung-Fu-Tritt gegen Kara. Diese Partie hatte einiges zu bieten:

Rapid überrollt WAC bei Meisterrunden-Auftakt Foto: © GEPA

Dem SK Rapid Wien glückt der Start in die Meisterrunde der österreichischen Bundesliga! Beim Wolfsberger AC können sich die Hütteldorfer mit 8:1 durchsetzen und damit auch das dritte Saison-Duell für sich entscheiden.

Rapid ist von Beginn an spielbestimmend und geht nach 22 Minuten durch den Griechen Taxiarchis Fountas in Führung - und wie! Schick bringt einen Corner in die Mitte, wo der Grieche genau richtig steht und den Ball sehenswert per Ferse im Tor unterbringt.

Nach einer guten halben Stunde dezimieren sich die Hausherren dann selbst. Bei einem Eckball des WAC geht Verteidiger Lochoshvili zu aggressiv in den Zweikampf und trifft Kara in Kung-Fu-Manier am Hals. Schiedsrichter Altmann ist sich sicher und zeigt dem Georgier wegen gefährlichem Spiels die Rote Karte.

Nur drei Minuten später nutzen die Gäste gleich die Überzahl. Stojkovic schickt Kara in die Tiefe und der Neo-ÖFB-Teamspieler überwindet Kofler im Tor des WAC sehenswert mit einem Schuss aus spitzem Winkel direkt unter die Querlatte. Vor der Halbzeitpause kommt der WAC dann wie aus dem Nichts noch zum Anschlusstreffer durch Röcher (39.), der zur Stelle ist, nachdem Strebinger einen Liendl-Schuss nur abprallen lassen kann.

Auch im zweiten Abschnitt geht es rasant weiter: In Minute 57 vollendet Max Ullmann mit seinem ersten Saisontor einen Rapid-Konter, bevor Fountas nur eine Minute später per Abstauber für das 4:1 der Wiener sorgt. Wieder nur drei Minuten darauf ist es erneut der Grieche, der eine sehenswerte Kombination der Gäste mit seinem Tor zum Hattrick abschließt.

Nach 70 Spielminuten kommt dann auch noch Pech für den WAC dazu: Einen Ritzmaier-Corner schießt Scherzer unglücklich unter die Latte des eigenen Tores zum 6:1 und lässt Kofler dabei nicht den Hauch einer Chance. Wenig später dürfen auch noch zwei Joker auf sich aufmerksam machen. Kelvin Arase tanzt sich auf der linken Seite durch die WAC-Verteidigung und legt quer auf Demir, (78.) der ohne Probleme einschieben kann.

Kurz vor Schluss kommt Scherzer bei einem Klärungsversuch gegen Greiml zu seinem zweiten Eigentor des Tages und dem 1:8-Schlusspunkt.

Die Grün-Weißen kommen damit zwischenzeitlich bis auf einen Punkt an Leader RB Salzburg in der Tabelle heran, für den WAC gilt es in den nächsten Runden der Meistergruppe diese bittere Niederlage wieder vergessen zu machen.

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