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Rapid verliert in Unterzahl gegen den WAC spät

Matteo Barac avanciert zum Unglücksraben der Hütteldorfer:

Rapid verliert in Unterzahl gegen den WAC spät Foto: © GEPA

In einem intensiven Spiel der 29. Bundesliga-Runde gelingt dem WAC ein später 2:1-Auswärtssieg beim SK Rapid.

Die erste Hälfte ist von viel Kampf geprägt, Torchancen gibt es nur wenige zu bestaunen. Die Beste vergibt Marcel Ritzmaier (17.), der mit seinem Abschluss zu lange zögert, sodass WAC-Verteidiger Dominik Baumgartner entscheidend zur Ecke abfälschen kann. Für den WAC, der vorwiegend auf Konter lauert, schießt Christopher Wernitznig (12.) doch deutlich über den Kasten.

Im zweiten Durchgang nimmt das Spiel an Fahrt auf, der erste Treffer gelingt den Gastgebern - und wie! Nach einer kuriosen Situation gibt es Freistoß für Rapid, den Marcel Ritzmaier (57.) aus rund 25 Metern traumhaft ins rechte Eck zirkelt. Die Führung hält nicht lange: Matteo Barac zieht im eigenen Strafraum voll gegen Wernitznig durch, den fälligen Strafstoß verwandelt Michael Liendl (69.) ins rechte Eck.

Kurz darauf wird Barac (77.) endgültig zum Unglücksraben, er zieht im Zweikampf mit Landsmann Dario Vizinger das Foul und lässt vom WAC-Stürmer nicht ab, tritt ihm auf die Schulter und fliegt mit glatt Rot vom Platz. Kurz danach hat Christoph Knasmüllner (85.) bei einem Latten-Volley Pech.

In der ersten Minute der Nachspielzeit gelingt dem WAC der Lucky Punch: Knasmüllner spielt einen katastrophalen Fehlpass, Vizinger erhält den Ball im Strafraum, den folgenden Stanglpass netzt Cheikhou Dieng ein.

Die Hütteldorfer (33 Punkte) verbleiben auf Rang zwei, allerdings ist man bei sechs Punkten Vorsprung auf den LASK und Sturm weiterhin auf Kurs Richtung Vize-Meistertitel. Der WAC (26 Punkte) verbleibt zwar auf Platz fünf, schafft aber den Anschluss zu den zwei zuvor genannten Teams.

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