Der SKN St. Pölten verspielt am 30. Spieltag der Bundesliga in der Qualigruppe einen 2-Tore-Vorsprung gegen Altach und spielt am Ende nur 3:3.
St. Pölten legt einen Bitzstart hin. Keine drei Minuten sind gespielt, als Hugi mit einem Pass in die Schnittstelle Schmidt in den Altacher Sechzehner schickt. Dort ist der Stürmer ganz alleine und kann den Ball an Tormann Kobras vorbei in die Maschen schieben.
In Minute 8 verdoppeln die Niederösterreicher ihre Führung: Diesmal spielt Schmidt den Ball von der rechten Seite zu Hugi, der das Leder mit einem kräftigen Schuss im Tor versenkt. Altach kommt kaum ins Spiel, hat aber auch Pech mit dem Schiedsrichter: Die Gelbe Karte für eine Schwalbe gegen Maderner (27.) hätte auch ein Elfmeter für die Altacher werden können.
Hälfte zwei eröffnet Altach mit einem Traumtor: Maderner hält aus mehr als 35 Metern einfach mal drauf und setzt den Ball so genau unter die Latte, dass SKN-Tormann Riegler keine Abwehrchance mehr hat.
Schon in Minute 56 stellt St. Pölten jedoch den alten Vorsprung wieder her. Nach einer Kopfballablage von Hugi hat Schmidt aus kurzer Distanz freie Schussbahn und schnürt seinen Doppelpack. Altach kommt nach einem Fehler von Pokorny durch Carando zum neuerlichen Anschlusstreffer (66.) und kann, wieder durch Carando (72.), sogar ausgleichen.
In der hektischen Schussphase gelingt keinem der beiden Teams mehr ein Tor, sodass sich die Vorarlberger nach dieser Punkteteilung als moralische Sieger fühlen dürfen.
St. Pölten bleibt mit 13 Punkten auf dem letzten Platz und taumelt dem Abstieg entegegen, Altach liegt mit 19 Zählern auf Platz 10.
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