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Rapid rehabilitiert sich gegen Altach

Hütteldorfer rehabilitieren sich in der Bundesliga für EL-Pleite in Molde:

Rapid rehabilitiert sich gegen Altach Foto: © GEPA

Der SK Rapid schlägt in der Bundesliga zurück! Nach der bitteren 0:1-Pleite in der Europa League bei Molde rehabilitieren sich die Hütteldorfer in der 6. Runde mit einem klaren 3:1-Erfolg über Altach

Rapid startet ohne den geschonten Ercan Kara und den verletzten Taxiarchis Fountas, kommt durch Christoph Knasmüllner, der einen von Koya Kitagawa verlängerten Ullmann-Querpass einschiebt, aber zu einer schnellen Führung (22.). Bereits davor vergibt Knasmüllner einen Sitzer, auch Kitagawa und Thorsten Schick lassen Großchancen liegen. 

Altach agiert großteils inferior und fängt sich nach Seitenwechsel durch Kitagawa, der nach Schick-Stanglpass einschiebt, das 2:0 aus Rapid-Sicht (54.). Nachdem der eingewechselte Ercan Kara an der Stange scheitert (79.), besorgt Joker Marcel Ritzmaier mit einem Traumtor das 3:0: Nach einem Dribbling über das halbe Feld überhebt er Kobras traumhaft (81.).

Kurz vor Schluss schreibt auch Altach noch an, ein Schlenzer von Mario Stefel landet im rechten Eck (83.).

Rapid bleibt mit 16 Zählern erster Verfolger von Spitzenreiter Salzburg, am kommenden Sonntag gibt es das direkte Duell um die Tabellenführung. Altach steht mit vier Zählern auf Rang zehn.

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Rapid-Rotation gelingt

Trainer Didi Kühbauer nahm gegenüber Donnerstag vier Veränderungen vor, gab u.a. Ritzmaier und Ercan Kara eine Pause und setzte neu auf Maximilian Hofmann, Kelvin Arase, Dejan Petrovic und Knasmüllner, der erstmals in dieser Saison in der Liga in der Startelf stand. Im Tor erhielt wieder Paul Gartler, in Molde der einzige Lichtblick, den Vorzug gegenüber Richard Strebinger.

In neuer Formation kam Rapid nach ein paar Minuten in Schwung, spielte Altach danach bis zum Finish an die Wand und sich auch viele gute Torchancen heraus. Lediglich die Torausbeute ließ zu wünschen übrig. Solo-Spitze Kitagawa, der vor dem Tor mehrmals zu ungenau agierte, scheiterte ebenso alleine vor Torhüter Martin Kobras (10.) wie Thorsten Schick (28.).

In der 22. Minute war Kobras, erstmals seit der 1. Runde wieder im SCR-Tor, aber chancenlos, als Knasmüllner nach einem unnötigen Fehler im Spielaufbau und Hereingabe von Maximilian Ullmann vom Fünfer einschoss.

Gelungene Generalprobe für Dundalk

Altach konnte auch nach der Pause dem druckvollen Spiel von Rapid wenig entgegenzusetzen. Doch wie schon vor dem Wechsel gingen die Wiener mit den Chancen fahrlässig um. Schick (51.) und Kitagawa (53.) vergaben kläglich, ehe der Japaner nach Stanglpass von Schick doch traf (54.) und die letzten Zweifel beseitigte. Wenig später war für Schick und Kitagawa Schluss, mit Kara und Ritzmaier kamen noch einmal neuer Schwung und Torgefahr. Kara traf nur die Stange (79.), Ritzmaier traf mit genialem Heber (81.).

Rapid feierte den vierten Sieg in Folge und durfte sich auch spielerisch über eine gelungene Generalprobe für das Europa-League-Heimspiel am Donnerstag gegen Dundalk freuen. Altach hatte im gesamten Match nur zwei Chancen durch Chinedu Obasi (28.) und Stefel, der in der 83. Minute den Ehrentreffer erzielte. Die Vorarlberger rutschten damit auf Rang zehn zurück.

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