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Klagenfurter Last-Minute-Sieg bei WSG Tirol

Die Kärntner jubeln auf dem Tivoli spät.

Klagenfurter Last-Minute-Sieg bei WSG Tirol Foto: © GEPA

Austria Klagenfurt feiert in der 17. Runde der Admiral Bundesliga einen 1:0-Last-Minute-Sieg bei der WSG Tirol.

Das Goldtor fällt in der 90. Spielminute durch ein Eigentor von Behounek. Nach einer Parade von Oswald kullert der Ball vom Verteidiger über die Torlinie.

Der eingewechselte Pecirep bedient Pink mit einer idealen Flanke. Der Stürmer köpfelt den Ball aus kurzer Distanz auf das Tor. Oswald kann die Situation zunächst entschärfen, aber Behounek nicht ausweichen.

Vor der Pause stehen beide Kontrahenten gut, klare Chancen sind Mangelware. Am ehesten setzt sich WSG-Goalgetter Vrioni in Szene.

In Minute 30 trifft der Stürmer nach Vorlage von Blume nur die Stange, kurz vor der Pause kann er Goalie Menzel nicht überwinden.

Auch nach dem Seitenwechsel ist das Spiel hauptsächlich von Halbchancen geprägt, bis die Kärntner doch noch über drei Punkte jubeln dürfen.

Klagenfurt rangiert mit 25 Punkten auf Rang vier, die WSG ist mit 19 Zählern Neunter.

Finish bringt die Entscheidung

Im Tivoli Stadion Tirol entwickelte sich eine offene Partie, in der die Klagenfurter durch Florian Rieder die erste Möglichkeit vorfanden. Der Ex-Tiroler zielte nach glücklicher Blauensteiner-Vorarbeit aus zwölf Metern am langen Eck vorbei (6.). Quasi im Gegenzug machte Klagenfurt-Tormann Phillip Menzel bei einem Sabitzer-Schuss das kurze Eck zu. Das war der Auftakt eines Chancenübergewichts der Hausherren, die im Abschluss allerdings die nötige Effizienz vermissen ließen.

Ein Abschluss von Bror Blume fiel zu zentral aus (11.), ein Freistoß von Thanos Petsos landete am Torobernetz (19.). Dann rückte wieder einmal Giacomo Vrioni in den Mittelpunkt. Die Leihgabe von Juventus Turin setzte einen Kopfball nach Blume-Idealflanke an die Stange (29.) und schloss, nachdem er seitlich aufs Tor zugelaufen war, aus guter Position zu schwach ab (45.). Der zehnte Saisontreffer des 23-jährigen Albaners blieb damit aus.

Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich bei Schneeregen an der Charakteristik des Spiels wenig. Die Tiroler setzten nach vorne Akzente, hatten allerdings deutlich weniger Chancen als noch zuvor. Thomas Sabitzer versuchte es etwa aus der Drehung (63.). Als alles mit einem Remis spekulierte, stellten die Gäste den Spielverlauf noch völlig auf den Kopf. Und hatten da großes Glück. Dadurch rückte die Teilnahme an der Meistergruppe für die Truppe von Coach Peter Pacult, die zuletzt Salzburg in die Schranken gewiesen hatte, deutlich näher. Der Abstand auf den Neunten Tirol konnte auf sechs Zähler ausgebaut werden.

Im Tivoli Stadion Tirol entwickelte sich eine offene Partie, in der die Klagenfurter durch Florian Rieder die erste Möglichkeit vorfanden. Der Ex-Tiroler zielte nach glücklicher Blauensteiner-Vorarbeit aus zwölf Metern am langen Eck vorbei (6.).

Quasi im Gegenzug machte Klagenfurt-Tormann Phillip Menzel bei einem Sabitzer-Schuss das kurze Eck zu. Das war der Auftakt eines Chancenübergewichts der Hausherren, die im Abschluss allerdings die nötige Effizienz vermissen ließen.

Ein Abschluss von Bror Blume fiel zu zentral aus (11.), ein Freistoß von Thanos Petsos landete am Torobernetz (19.). Dann rückte wieder einmal Giacomo Vrioni in den Mittelpunkt. Die Leihgabe von Juventus Turin setzte einen Kopfball nach Blume-Idealflanke an die Stange (29.) und schloss, nachdem er seitlich aufs Tor zugelaufen war, aus guter Position zu schwach ab (45.). Der zehnte Saisontreffer des 23-jährigen Albaners blieb damit aus.

Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich bei Schneeregen an der Charakteristik des Spiels wenig. Die Tiroler setzten nach vorne Akzente, hatten allerdings deutlich weniger Chancen als noch zuvor. Thomas Sabitzer versuchte es etwa aus der Drehung (63.). Als alles mit einem Remis spekulierte, stellten die Gäste den Spielverlauf noch völlig auf den Kopf.

Und hatten da großes Glück. Dadurch rückte die Teilnahme an der Meistergruppe für die Truppe von Coach Peter Pacult, die zuletzt Salzburg in die Schranken gewiesen hatte, deutlich näher. Der Abstand auf den Neunten Tirol konnte auf sechs Zähler ausgebaut werden.

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