Ein tolles 2:3 zwischen der Wiener Austria und dem LASK beschließt nicht nur die 18. Runde der Admiral Bundesliga sondern das Fußball-Jahr 2021 in Österreich.
Den 3.015 Zusehern, die sich das Spiel nach Lockdown-Ende in der Generali-Arena live zu Gemüte führen, wird einiges geboten, auch wenn mit dem LASK das "falsche" Team als Sieger vom Platz geht.
Die Partie ist kaum angepfiffen, sorgt der im Sturm aufgebotene Georg Teigl nach Jukic-Zuspiel für die Führung der "Veilchen" - die Spieluhr zählt erst 19 Sekunden.
Nachdem sich der LASK kurz schüttelt, gibt es nach Martel-Handspiel und VAR-Check Elfmeter für die Gäste. Ex-Austrianer Sascha Horvath lässt Patrick Pentz keine Chance (13.) und besorgt den Ausgleich.
Eine feine Einzelaktion von Husein Balic bedeutet die Führung für den LASK (25.), die Aleksandar Jukic nach Martins-Stanglpass ausgleicht (30.). Mit viel Tempo aber ohne weite Tore geht es dann in die Pause.
Nach Wiederanpfiff haben die Oberösterreicher die Top-Chancen auf die Führung. Joker Andreas Gruber (46.) und Horvath (48.) scheitern aber jeweils an einem Austrianer auf der Tor-Linie.
Der LASK bleibt in weiterer Folge dominant, kommt gegen die jetzt tiefer stehende Austria aber zu keinen nennenswerten Möglichkeiten. Erst Balic leitet mit einem seiner zahlreichen tollen Dribblings die nächste Top-Chance ein: Das Leder kommt über Umwege zu Grgic, der den Ball gefühlvoll neben der Stange ins Netz legt (76.).
In der Schlussphase bäumen sich die Violetten zwar nochmals auf, es bleibt aber beim letztlich verdienten Sieg der Schwarz-Weißen, die das Rennen um die Meisterrunde weiter spannend halten.
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