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Sturm mit Sieg in Klagenfurt in Winterpause

Starke erste Halbzeit als Basis des Grazer Siegs in Klagenfurt.

Sturm mit Sieg in Klagenfurt in Winterpause Foto: © GEPA

Der SK Sturm Graz geht mit einem Sieg in die Winterpause.

Die Steirer setzen sich in der 18. Runde der Admiral Bundesliga bei Austria Klagenfurt mit 3:0 durch. Für den Aufsteiger ist es die erste Heimniederlage dieser Spielzeit.

In der ersten Hälfte hat Sturm die Partie weitestgehend im Griff. Yeboah trifft vermeintlich bereits in Minute elf erstmals, das Tor wird jedoch wegen einer Abseitsstellung von Assistgeber Wüthrich vom VAR aberkannt.

In Minute 24 netzt der Goalgetter jedoch als letzte Station einer wunderbaren Kombination über Jantscher und Niangbo.

Pink auf Klagenfurter Seite und Niangbo für Sturm lassen in der Folge aussichtsreiche Gelegenheiten aus.

Jantscher macht es in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit besser. Yeboah lässt mit der Brust eine Niangbo-Flanke auf den Routinier prallen, der bleibt im Abschluss cool.

Nach der Pause steht Sturm in der Defensive kompakt und kontrolliert die Partie. In der 83. Minute trifft Yeboah nach einem Corner von Manprit Sarkaria per Kopf und entscheidet die Partie endgültig.

Sturm fängt somit rechtzeitig vor dem Jahreswechsel den WAC ab und ist mit 31 Punkten Zweiter. Klagenfurt verpasst die Gelegenheit, an Punkten mit Sturm gleichzuziehen und ist mit 25 Zählern Vierter.

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850 Saisonkartenbesitzer im Stadion

850 Zuschauer, allesamt Saisonkartenbesitzer mit 2G-Nachweis, sahen den ersten Aufreger in der 11. Minute, als ein Tor von Yeboah nach VAR-Entscheidung zurecht wegen abseits aberkannt wurde. Bei der zweiten Sturm-Chance passte alles. Die Grazer kombinierten sich herrlich durch die violetten Reihen, Yeboah verwertete wieder souverän.

Die Führung war hochverdient. Denn Sturm machte das Spiel und hielt die Heimischen bis dahin vom eigenen Strafraum fern. Kurz nach der Führung wurde es im Sturm-Strafraum zum einzigen Mal in der ersten Halbzeit gefährlich, als ein Rückpass von David Affengruber zu kurz ausfiel, Markus Pink daraus aber kein Kapital schlagen konnte. Die Klagenfurter wurden danach etwas stärker, echte Chancen blieben aber aus.

Sturm dagegen schlug in der Nachspielzeit noch einmal zu, neuerlich nach schöner Kombination. Yeboah legte per Brust ab, Jantscher schob ins lange Eck ein. Damit traf der Routinier auch im dritten Spiel innerhalb von acht Tagen.

Elftes Saison-Tor von Yeboah

Klagenfurt-Trainer Peter Pacult reagierte in der Pause und brachte mit Darijo Pecirep und Thomas Roberts zwei neue Spieler. Damit kam kurzfristig auch Schwung ins Offensivspiel, doch Sturm bekam das Spiel bald wieder in den Griff. Yeboah sorgte mit seinem elften Saisontreffer, einem Kopfball nach Sakrakria-Eckball, für den Endstand.

Klagenfurt geht trotz der Niederlage auf Rang vier ins neue Jahr und befindet sich mitten im Kampf um einen Platz in der Meistergruppe der besten sechs.

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