Endstand
6:0
3:0, 3:0
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LASK feiert Kantersieg gegen inferiore WSG

Linzer haben gegen Tiroler keine Mühe und sind für Slavia Prag gewappnet:

LASK feiert Kantersieg gegen inferiore WSG Foto: © GEPA

Der LASK tankt für das anstehende Achtelfinal-Rückspiel in der UEFA Europa Conference League ordentlich Selbstvertrauen!

Zum Auftakt der Qualifikationsgruppe in der Admiral Bundesliga feiern die "Athletiker" im Heimspiel gegen die WSG Tirol einen 6:0-Kantersieg.

Die Linzer geben von Beginn weg den Ton an, Peter Michorl (4.) verpasst die frühe Führung. Fünf Minuten später gelingt diese aber Keito Nakamura (9.), der nach Zuspiel von Florian Flecker einnetzt - 1:0!

Der LASK lässt die WSG nicht ins Spiel kommen, Angriff um Angriff rollt auf Keeper Ferdinand Oswald zu. In Minute 26 gelingt Flecker schließlich das 2:0, er trifft aus zentraler Position. Kurz vor dem Pausenpfiff schnürt der Flügelspieler (41.) den Doppelpack: Maxime Awoudja bekommt den Ball nicht weg, Flecker fängt einen Pass ab und trifft ins linke Eck.

Nakamura (42.) darf Sekunden später ebenfalls beinahe über seinen zweiten Treffer jubeln, bringt eine Flanke von Husein Balic allerdings nicht im Tor unter.

Nach Wiederanpfiff finden die Wattener ihre erste Tormöglichkeit vor, Awoudja köpft jedoch weiter am Tor vorbei. In der 52. Minute macht Michorl endgültig alles klar, vollendet einen tollen Angriff über Balic zum 4:0.

Kurz vor Anbruch der Schlussviertelstunde stellt der eingewechselte Alexander Schmidt (73.) nach Vorlage von Flecker auf 5:0, Nakamura (88.) zeichnet sich für den 6:0-Endstand verantwortlich.

Der LASK setzt sich mit 15 Zählern an die Spitze der Qualifikationsgruppe, die WSG (elf Punkte) kann nur den SCR Altach hinter sich lassen.

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LASK legt aggressiv los

Im Gegensatz zur Partie in der Eden Arena vor drei Tagen bei Slavia Prag waren die Linzer von Beginn an gut in der Partie drinnen, aggressiv und hatten viel Zug zum Tor. Schon in der 4. Minute war Ferdinand Oswald bei einem Michorl-Schuss voll gefordert. Fünf Minuten später rechtfertigte Nakamura seine Aufstellung, ging mit einem Haken leicht an Koch vorbei und traf aus 15 Metern.

Flecker hatte den Assist gegeben, war damit an allen drei Toren in der ersten Hälfte beteiligt. Das 2:0 machte der 26-jährige Steirer mit links nach einem idealen Michorl-Lochpass, vor dem 3:0 erkämpfte er im Duell mit Maxime Awoudja den Ball und bezwang Oswald mit einem Schuss ins lange Eck. Gleich darauf ließ Nakamura eine tolle Volleychance liegen (42.) und Oswald konnte sich noch einmal bei einem Michorl-Abschluss auszeichnen (45.).

Drei Tore auch in der zweiten Halbzeit

WSG-Coach Thomas Silberberger war sichtlich verärgert, sein Dreifachtausch zur Pause änderte aber wenig am Spielgeschehen, auch wenn Awoudja bei einem Kopfball die erste Möglichkeit der Gäste vorfand (48.). Tore fielen weiter nur auf der anderen Seite. Nach schöner Balic-Vorarbeit traf Michorl, Kofi Schulz konnte für den geschlagenen Oswald nicht mehr entscheidend klären.

Zudem beförderte "Joker" Schmidt den Ball mit einer Direktabnahme vom Elferpunkt nach Flecker-Hereingabe in die Maschen. Und Nakamura musste nach Schmidt-Vorarbeit nur noch ins leere Tor vollenden. Der erst zweite Sieg im siebenten Pflichtspiel im Jahr 2022 war somit ein imposanter. Gegen die WSG konnten die zu Hause mittlerweile fünf Ligaspiele unbesiegten Linzer nach dem 1:1 in Innsbruck drei Saisonduelle (inklusive Cup-Achtelfinale) gewinnen.

Positiv war auch, dass Sascha Horvath nach seiner Erkrankung ein Comeback (ab der 59. Minute) gab. Der in Prag wegen Übelkeit ausgetauschte Philipp Wiesinger benötigte gar kein Pause, war von Beginn an Teil der Innenverteidigung. Die WSG hat als Vorletzter nur noch vier Punkte Luft zu Schlusslicht Altach.

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