Der Kracher des 25. Spieltag der Admiral Bundesliga zwischen Red Bull Salzburg und dem SK Rapid endet mit einem 2:1-Sieg der Salzburger dank eines Treffers in der Nachspielzeit.
Der ausverkauften Red Bull Arena bietet sich zu Beginn ein einseitiges Schlagerspiel. Nachdem Junior Adamu nach 13 Minuten noch einen Kopfball-Sitzer auslässt, macht es Luka Sucic wenige Minuten später besser: Der Kroate bezwingt Niklas Hedl im Rapid-Tor mit einem platzierten Aufsetzer aus der Distanz (17.).
Die Hütteldorfer Gäste bleiben zunächst völlig ungefährlich und laden die "Bullen" mit vielen leichtfertigen Ballverlusten zu mehreren Chancen ein, doch Noah Okafor per Kopf (23.) und erneut Adamu (35.) können diese nicht nutzen.
Ausgleich aus dem Nichts
Auch nach Seitenwechsel bahnt sich ein ähnlicher Spielverlauf an, ehe Rapid aus dem Nichts zum Ausgleich kommt: Der zur Pause eingetauschte Christoph Knasmüllner bedient etwas glücklich Ferdy Druijf im Strafraum und der Holländer schießt trocken zum Ausgleich ein (52.).
Danach liefern sich beide Mannschaften einen gefälligen Schlagabtausch, wobei Salzburg die gefährlichere Mannschaft bleibt. Nicolas Capaldo lässt alleine vor dem fast leeren Tor ebenfalls einen Sitzer aus (56.), Emanuel Aiwu produziert fast ein Eigentor (74.).
In der vierten Minute der Nachspielzeit bejubeln die Mozartstädter dann doch noch das Siegtor. Der erst in der 85. Minute eingewechselte Zlatko Junuzovic versenkt die Kugel am Fünfer im Rutschen, nachdem Rapid eine Hereingabe schlecht klärt.
Salzburg führt sieben Runden vor Schluss zwölf Punkte vor dem SK Sturm die Meistergruppe der Bundesliga an, Rapid fehlen als Viertem weiterhin 17 Zähler auf die "Bullen".
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