Der SK Rapid setzt sich in der 26. Bundesliga-Runde in der Meistergruppe im Allianz-Stadion knapp mit 2:1 (1:0) gegen den Wolfsberger AC durch.
Ohne Leistungsträger wie den gesperrten Marco Grüll und Corona-Erkrankten wie Emanuel Aiwu, Martin Moormann, Ferdy Druijf, Dejan Petrovic und Moritz Oswald, kommt Abwehrchef Christopher Dibon zu seinem Startelf-Comeback.
Die Hütteldorfer tun sich mit der Notelf schwer, der WAC ist gefährlicher. Startelf-Debütant Veratschnig scheitert an Hedl, auch sonst sind die Gäste der Führung näher. Bis zur 38. Minute: Bernhard Zimmermann wird von Schick bedient und sorgt für die Führung der Grün-Weißen - 1:0 (38.).
In der zweiten Hälfte offenbart sich ein ähnliches Bild. In der 60. Minute scheitert Christoph Leitgeb per Kopf an der Latte (50.), mehrere Einschussmöglichkeiten werden in dieser Szene ausgelassen. In der 75. Minute klingelt es dann doch: Vizinger steckt für Taferner durch, der Hedl aus kurzer Distanz bezwingt - 1:1 (75.).
Rapid, mit der Erfahrung von lediglich fünf Bundesliga-Einsätzen auf der Bank, wechselt in der 79. Minute Dragoljub Savic ein - ein Glücksgriff. Nur zwei Minuten danach knallt der 20-jährige Youngster in seinem dritten Bundesliga-Einsatz den Ball von der Strafraumgrenze ins linke Kreuzeck und macht das 2:1 (81.). WAC-Chancen im Finish bringen nichts mehr ein.
Rapid springt vor dem Abendspiel zwischen Sturm und Austria auf Rang drei. Der WAC liegt mit 18 Punkten auf Rang fünf.
Bundesliga - Spielplan/Ergebnisse >>>