Der SK Rapid verschafft sich eine gute Ausgangsposition im Kampf um den letzten Europacup-Startplatz! Die Hütteldorfer gewinnen das Final-Hinspiel des Playoffs auswärts gegen die WSG Tirol mit 2:1.
Rapid beginnt das Spiel mit drückender Überlegenheit. Grüll bringt Rapid schon nach 10 Minuten in Führung, indem er nach einem Konter über Ljubicic überlegt in die lange Ecke einschießt.
In Minute 14 erobert Auer den Ball von den angreifenden Wattenern und stürmt im Alleingang nach vorne. Von der Strafraumgrenze bringt er den Ball dann mit einem kräftigen Flachchuss im langen Eck unter.
Rapid dominiert das Spiel, Zimmermann hat nach einer Flanke von Auer sogar den dritten Treffer auf dem Kopf, verfehlt das Tor aber aus kurzer Distanz (22.).
Der Anschlusstreffer der WSG fällt praktisch aus dem Nichts. Vrioni lässt den Startelf-Debütanten Fallmann einfach stehen und erzielt sein 19. Saisontor (27.). Damit zieht der WSG-Stürmer mit Adeyemi auf Platz eins der Torschützenliste gleich.
Vrioni verkürzt vor der Pause
Kurz darauf steigt WSG-Tormann Oswald gegen Grüll hart ein, weder Referee Gishamer noch der VAR geben allerdings den Elfmeter für Rapid (30.).
Unmittelbar vor der Pause ereilt Rapid die nächste Hiobsbotschaft: Hofmann kollidiert mit seinem Tormann Gartler und muss mit einem Jochbeinbruch vom Feld (Mehr dazu >>>).
Nach der Pause wird das Spiel deutlich langsamer. Beide Teams sind stärker auf Stabilität bedacht, Strafraumszenen bleiben daher vorerst Mangelware.
Vrioni versucht in Minute 53 mit einem Schuss aus der eigenen Hälfte den weit aufgerückten Rapid-Tormann Gartler zu überraschen, verfehlt das Tor aber um knapp zwei Meter. Das Spiel plätschert dann bis in die Schlussphase vor sich hin und endet ohne weitere Treffer.
Kurz vor Spielende fliegt WSG-Verteidiger Kofi Schulz mit Gelb-Rot vom Platz (89.).
Rapid legt mit diesem Auswärtssieg vor und kann am Sonntag in Hütteldorf den Einzug ins internationale Geschäft fixieren.