Am 13. Spieltag der Admiral Bundesliga enden zwei Serien.
Zum einen die vier Pleiten andauernde Negativserie von Austria Lustenau, zum anderen die drei Pflichtspiele anhaltende Siegesserie der SV Ried. Die Vorarlberger und die Oberösterreicher trennen sich im Reichshofstadion mit 0:0.
Von Minute eins an gibt Lustenau den Ton an. Der Gastgeber wirkt griffiger, lässt vor dem eigenen Tor nichts zu und strahlt deutlich mehr Torgefahr aus als Ried. Den Oberösterreichern gelingt kein einziger Torschuss im ersten Durchgang - der Rückenwind aus den vergangenen drei Siegen scheint verpufft.
In einer zerfahrenen ersten Hälfte bieten sich kaum echte Tormöglichkeiten. Ein einziges Mal landet der Ball dann doch im Netz. Der Jubel der Lustenau-Fans verstummt jedoch rasch als auf Offensivfoul (31.) entschieden wird. Anthony Schmid hatte Gegenspieler David Ungar einen Stoß verpasst.
Auch im zweiten Durchgang spielt sich die Partie zumeist zwischen den beiden Starfräumen ab, Torchancen sind weiterhin Mangelware. So kommt die erste gefährliche Situation passenderweise aus dem Nichts: Rieds Seifedin Chabbi bekommt an der Strafraumkante einen perfekt getimeten Pass in den Lauf. Der Angreifer scheitert jedoch am Aluminium (74.).
Der Punktgewinn bringt beide Mannschaften nur bedingt voran: Lustenau bleibt mit 13 Punkte Zehnter, Ried folgt mit einem Zähler weniger auf Rang elf.
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