Spektakel im Wörthersee-Stadion!
Die WSG Tirol feiert in der 14. Runde der Admiral Bundesliga einen dramatischen 3:2-Auswärtssieg bei Austria Klagenfurt.
Die Wattener jubeln über einen Traumstart in die Begegnung. Thomas Sabitzer bringt die Gäste bereits nach 83 Sekunden in Führung. Ogrinec hat am rechten Flügel zu viel Platz und bringt den Ball gefühlvoll in die Mitte. Dort steigt Sabitzer am Höchsten und netzt zum 1:0 ein (2.).
Infolge ist die WSG die spielbestimmende Mannschaft und verpasst in Person von Sabitzer den zweiten Treffer (15.). Diesmal kann Menzel den Kopfball parieren. Anschließend nimmt das Tempo des Spiels deutlich ab und es kommt zu keinen nennswerten Torchancen.
Intensives Ende der ersten Hälfte
Kurz vor der Halbzeit wird es aber nochmals turbulent. Nach der ersten Chance der Klagenfurter schalten die Tiroler blitzschnell um. Sulzbacher nützt einen Fehler von Irving eiskalt aus und treibt den Ball nach vorne. Die platzierte Hereingabe verwandelt der mitgelaufene Ranacher eiskalt mit dem Kopf (42.).
Der Anschlusstreffer der Klagenfurter fällt promt. Top-Torjäger Pink verkürzt nach einer Karweina-Flanke mit einem wuchtigen Kopfball zum 1:2-Pausenstand.
Gleich zu Wiederbeginn sind die Kärntner im Glück. Ein Treffer von Prelec wird vom VAR wegen einer knappen Abseitsposition aberkannt (49.). Mit Fortdauer des Spiels übernimmt die Mannschaft von Peter Pacult das Spiel in die Hand, kann sich aber kaum gefährliche Chancen erarbeiten.
Pink-Doppelpack reicht nicht
Doch dann schlägt wieder Pink zu. Der WSG vergisst bei einem Standard auf den Goagetter, der freistehend aus kürzester Distanz zum 2:2-Ausgleich trifft (76.). Mit seinem zehnten Saisontreffer springt Pink an die Spitze der Torjägerliste.
In der Schlussphase verpasst Sabitzer die erneute Führung. Der Torschütze zum 1:0 scheitert aus kürzester Distanz am glänzend parierenden Menzel (81.). Als alles nach einem Remis aussieht, gelingt den Wattenern der Last-Minute-Siegtreffer. Rogelj legt eine Prica-Hereingabe auf Müller zurück, der aus kürzester Distanz zum viel umjubelten 3:2-Endstand einschiebt (90.).
Die WSG springt durch den dritten Sieg en suite mit 20 Punkten auf Platz vier und überholt die Klagenfurter in der Tabelle, die punktegleich auf Rang fünf liegen.
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