Der LASK setzt sich in der 26. Runde der Admiral Bundesliga in der Meistergruppe verdient mit 3:1 gegen Rapid durch.
Von Beginn an ist der LASK die bessere Mannschaft, lässt den Ball gut durch die eigenen Reihen laufen. Rapid hingegen ist nur in der Zuschauerrolle - und gerät bereits in Minute 10 in Rückstand.
Rene Renner rutscht bei einem Flankenversuch zwar weg, gerade dadurch gerät der Ball aber zur idealen Vorlage für Robert Zulj. Dieser nimmt den Ball mit der Brust an und besorgt anschließend aus der Drehung das 1:0.
Auch in weiterer Folge spielt nur der LASK. Zulj schließt nach einer schönen Kombination ab, Hedl pariert aber stark (13.). In der 34. Minute legt der LASK dann aber nach: Pejic vertändelt den Ball leichtfertig vor dem Sechzehner, Mustapha erkämpft sich die Kugel, legt quer zu Zulj, der unaufgeregt den Doppelpack schnürt.
Rapid hat in weiterer Folge Glück, nicht noch vor der Pause den dritten Gegentreffer zu kassieren. Mustapha wird noch entscheidend von Auer gestört und kann deshalb eine Hereingabe nicht verwerten (38.), Zulj trifft eine Hereingabe von Renner nicht optimal (39.).
Druijf-Traumtor, Stojkovic-Entscheidungstreffer
Nach dem Seitenwechsel dauert es nicht lange, ehe Rapid - nach der Pause deutlich besser - den Anschlusstreffer erzielen kann. Eine Auer-Flanke verlängert Ferdy Druijf herrlich mit der Hacke zum 2:1 ins lange Eck (52.). Nur drei Minuten später die nächste Top-Chance für Rapid: Koscelnik schlägt die Flanke, Greils Kopfball wird im Verbund vom LASK geklärt.
Auf der Gegenseite hat der LASK die große Chance, wieder auf zwei Tore davonzuziehen - Hedl verhindert gegen den eingewechselten Ljubicic aber mit der Fußspitze des 3:1 (65.). Für die Vorentscheidung sorgt schließlich Ex-Rapidler Filip Stojkovic, der in Minute 81 den Ball mit links aus dem Rückraum im langen Eck platziert.
Durch den 3:1-Heimsieg steht der LASK in der Tabelle bereits sieben Punkte vor Rapid - Platz drei haben die Linzer damit vorerst gut abgesichert. Rapid bleibt einen Punkt vor der Austria Vierter, der Vorsprung auf Klagenfurt beträgt aber nur mehr zwei Zähler.
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