Der LASK setzt gegen den SK Austria Klagenfurt seinen Erfolgslauf in der Meistergruppe fort und gewinnt in der 27. Runde der ADMIRAL Bundesliga klar mit 4:0.
In der ersten Hälfte bietet sich den Zuschauern in der Raiffeisen-Arena eine intensive, kampfbetonte Partie.
LASK mit Anfangsschwierigkeiten
Die Hausherren dominieren das Geschehen, bleiben in ihren Offensivbemühungen anfangs jedoch zu unkonkret. Immer wieder stoßen Nakamura und Co. über die Flügel vor, lassen dann jedoch Präzision vermissen.
In der 24. Minute findet sich Ljubicic alleine vor Torhüter Menzel wieder, der pariert den Versuch des Kroaten aber. Kurz vor der Pause setzt Zulj den LASK-Torjäger mit einer wunderschönen Hereingabe abermals in Szene, dieser verpasst aber um Haaresbreite.
Die Gäste aus Klagenfurt verteidigen diszipliniert und lauern auf Kontersituationen, bringen offensiv aber nur wenig zustande.
So geht es mit einem 0:0-Zwischenstand in die Pause.
In der zweiten Hälfte legen die Hausherren aber einen Einstand nach Maß hin - nach Eckball von Michorl schraubt sich Neo-Kapitän Ziereis in die Höhe und stellt mit einem wuchtigen Kopfball auf 1:0! (52.).
Der Bann ist gebrochen und Klagenfurt muss sich was einfallen lassen - viel Konkretes fällt der Pacult-Truppe aber nicht ein, die beste Gelegenheit finden die Klagenfurter nach einer Wernitznig-Soto-Koproduktion vor. Lawal pariert aber stark (67.).
Zulj-Show besiegelt Kantersieg
Stattdessen bricht Klagenfurt ein - und der LASK macht in Person von Robert Zulj den Deckel drauf - nach Maßflanke von Horvat trifft der Ex-Teamspieler per Kopf zum 2:0 (71.), und legt dann nach Stangelpass von Flecker mit seinem zweiten Treffer nach. 3:0 (77.)!
Die Violetten leisten in weiterer Folge kaum noch Gegenwehr, und fangen sich dann auch noch den vierten Treffer. Nach Moreira-Fehlpass schickt Joker Goiginger Flecker in die Tiefe, der vernascht Menzel und schiebt locker zum 4:0 ein (86.).
Dann passiert nichts mehr, der LASK holt dank einer starken zweiten Hälfte einen überlegenen Heimsieg und bleibt als Dritter an Sturm Graz dran.
Die Klagenfurter dagegen müssen nach dem Überraschungssieg bei der Wiener Austria wieder einen sportlichen Rückschlag hinnehmen und liegen weiter auf Platz sechs der Meistergruppe.
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