Was für eine Partie in der 27. Runde der Admiral Bundesliga! Die SV Ried verpasst trotz irrem Comeback gegen Austria Lustenau eine Sensation und trennt sich am Ende vom Tabellenführer der Qualigruppe mit 4:4.
Die Partie beginnt gleich mit einem Paukenschlag: Beganovic bekommt den Ball unglücklich im 16er auf die Hand, Schiedsrichter Heiß enstcheidet durch den VAR auf Strafstoß, den Fridrikas eiskalt zum 1:0 nutzt (6.).
Davon lassen sich die Rieder aber nicht beeindrucken und kommen durch Pechvogel Beganovic wenig später zum Ausgleich (20.). Danach drängen die Hausherren auf die Führung, erzielen diese aber nicht.
Lustenau vor Pause eiskalt
Effizient zeigen sich hingegen in weiterer Folge die Gäste, die durch Diaby zunächst in Führung gehen können (36.) und diese durch den zweiten Treffer von Fridrikas unmittelbar vor der Pause erhöhen (41.).
Damit nehmen die Lustenauer einen klaren Vorsprung mit in die Pause. In der zweiten Hälfte drehen die Hausherren dann aber so richtig auf: Zunächst kommen die Wikinger durch Madritsch zum Anschlusstreffer (49.), wenig später gleicht Lang für die Rieder aus (57.).
Kurz darauf bringt dann ausgrechnet ein Lustenauer die Josko-Arena zum Beben: Matthias Maak bekommt einen Kopfball von Plavotic unglücklich auf sein eigenes Haupt und verlängert den Ball ins eigene Tor (74.).
Cheukoua macht Wahnsinn perfekt
Damit gehen die Rieder mit einem starken Comeback in Führung und spielen die Führung beinahe über die Zeit. Aber eben nur beinahe, denn kurz vor Ende macht Cheukoua mit dem Last-Minute-Ausgleich den Wahnsinn perfekt (90+3).
Damit verpassen die Rieder den ersten Sieg seit langem nur um ein Haar, für die Lustenauer ist der Punkt hingegen sicherlich ein gewonnener.
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