Endstand
2:4
0:2, 2:2
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WSG Tirol gewinnt torreiches West-Duell in Lustenau

Die Wattener entscheiden ein wildes Spiel im Ländle am Ende verdientermaßen mit 4:2 für sich. Um einen Akteur müssen die Tiroler aber zittern:

WSG Tirol gewinnt torreiches West-Duell in Lustenau Foto: © GEPA

Die WSG Tirol feiert am 30. Spieltag in einem torreichen Spiel einen 4:2-Auswärtssieg in Lustenau.

Von Beginn weg zeigt sich die WSG etwas dominanter. Einen ersten Aufreger gibt es bereits nach zwei Minuten: Lustenau-Kapitän Maak räumt Forst an der Torauslinie rustikal um, Schiedsrichter Talic bleibt nach einem VAR-Check aber zurecht bei seiner Entscheidung, keinen Elfmeter zu geben.

Die besseren Möglichkeiten gehören in weiterer Folge aber der WSG. Ranacher und Forst lassen in der zwölften Minute eine Doppelchance noch ungenutzt. In Minute 31 landet der Ball dann im Tor - die vermeintliche Führung fiel allerdings aus einer Abseitsposition. 

Die WSG lässt sich davon nicht beirren und erzielt wenig später regulär das 0:1. Naschberger trifft zu seinem ersten Bundesliga-Tor, Maak fälscht den Ball dabei noch unhaltbar ab (34.). Helac - erneut statt Schierl im Lustenauer Tor - rettet per Fußabwehr wenig später gegen Sabitzer, beim 0:2 durch Stumberger ist er aber erneut ohne Abwehrmöglichkeit.

Nach einem Eckball bekommt Lustenau den Ball nicht geklärt, mit etwas Glück landet dieser dann bei Stumberger, der sich ebenfalls erstmals in die Torschützenliste einträgt (43.). Bacher hätte bei einem Freistoß die Pausenführung noch komfortabler gestalten können, trifft aber nur die Stange (45./+1).

Torreiche zweite Hälfte

Nach dem Seitenwechsel entwickelt sich eine wilde Partie. Die WSG erzielt rasch das 0:3, Grujcic bringt den Ball unfreiwillig im eigenen Tor unter (49.). Nur wenig später erzielt Ranacher das 0:4, die Lustenauer Gegenwehr ist da quasi inexistent (52.).

Ein Elfmeter sorgt anschließend für den Lustenauer Anschlusstreffer: Anderson wird von Ozegovic zu Fall gebracht, den fälligen Strafstoß versenkt Fridrikas zu seinem elften Saisontreffer (61.). Nur Sekunden später legt die Austria nach. Fridrikas legt in den Rückraum ab, Surdanovics Abschluss wird noch entscheidend abgefälscht.

Die WSG ist zudem erneut im Verletzungspech, als Sabitzer bei einem Fallrückzieher-Versuch am Kopf getroffen wird. Der Wattener muss verletzungsbedingt ausgewechselt werden.

Lustenau drängt zwar in weiterer Folge noch auf einen möglichen Punkt, beste Chancen werden in der Schlussphase aber nicht genutzt.

Durch den Auswärtssieg der Wattener sind die Chancen auf das Europacup-Playoff für die Tiroler weiter intakt. Der Rückstand auf Platz eins beträgt nur zwei Punkte. Lustenau indes gibt die Tabellenführung in der Quali-Gruppe an den WAC ab.

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