Am achten Spieltag der Admira Bundesliga trennen sich die WSG Tirol und Altach mit 0:0.
In der Anfangsphase haben die Wattener durch Tim Prica die erste dicke Chance. Der Schwede scheitert nach Anspiel von Rogelj aus kurzer Distanz am rechten Pfosten (2.).
Altach wird nach einer Viertelstunde erstmals durch Emanuel Schreiner gefährlich, doch Tirol-Keeper Ferdinand Oswald pariert den Schuss des Außenverteidigers (16.).
Reiter wohl schwer verletzt
Die Vorarlberger müssen einen herben Verlust erleiden, denn Dominik Reiter bleibt unglücklich im Rasen hängen (24.). Es besteht Verdacht auf einen Kreuzbandriss.
Kurz vor der Halbzeitpause finden beide Mannschaften per Kopf eine Möglichkeit vor: Oswald hält einen Versuch von Forson Amankwah (31.), Jan Zwischenbrugger rettet nach einem Kopfball von Kofi Schulz auf der Linie (36.).
Nach der Halbzeitpause geht zunächst nicht viel auf beiden Seiten. In der 57. Minute hat Jurcec die Chance auf die Führung: Der Kroate nimmt nach Passspiel von Forson den Ball schön mit und schießt den Ball an den linke Stange (57.).
Rote Laterne bleibt in Altach
Es zeichnet sich eine zerfahrene zweite Halbzeit ab, wo Großchancen Mangelware sind. Valentino Müller hat für Tirol mit einem Schuss aus der zweiten Reihe die beste Gelegenheit (75.), Ferdinand Oswald hat mit einem Schuss aus dem Stand von Emanuel Schreiner keine Mühe (77.).
In der Nachspielzeit scheitert Rinaldi mit einem Gewaltschuss an Jakob Odehnal (90.+2) und der Altach-Keeper rettet seiner Mannschaft den Punkt.
Tirol rutscht auf den achten Platz mit acht Punkten ab und die Altacher bleiben mit fünf Zählern Tabellenletzter.
Immerhin konnten die Vorarlberger nach vier Liga-Pleiten in Folge wieder Zählbares ergattern. Nächster Gegner der Mannschaft von Trainer Miroslav Klose ist in einer Woche Austria Klagenfurt vor heimischem Publikum. Die WSG reist währenddessen zum LASK.
LASK-Leihe mit erstem Startelfeinsatz
WSG-Coach Thomas Silberberger nahm im Vergleich zur 0:2-Niederlage bei Meister Salzburg sowohl eine personelle, als auch eine taktische Umstellung vor: Die Tiroler kehrten von einer Fünfer- zu einer Viererkette zurück, vorne stürmte der erneut vom LASK ausgeliehene Thomas Sabitzer erstmals in dieser Saison von Beginn an neben Tim Prica.
Bei Altach gab es gleich vier Veränderungen, am augenscheinlichsten war das Bundesligadebüt des 21-jährigen Torhüters Jakob Odehnal. Dafür musste Tino Casali auf der Bank Platz nehmen.
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