Austria Wien gewinnt im Rückspiel des Europacup-Playoff-Finales der Admiral Bundesliga mit 5:0 gegen Austria Lustenau und sichert sich so das letzte Ticket für Europa.
Ein Doppelpacker von Manfred Fischer (19. 46.) entscheidet die Partie zugunsten der Veilchen früh, Tabakovic (61.), Fitz (84.) und Gruber (86.) sorgen für den Endstand.
VAR bringt frühen Platzverweis
In der letzten Partie der Bundesliga-Saison haben die Wiener von Beginn an mehr vom Spiel.
Nach einer Viertelstunde versucht Hugonet, den Ball knapp vor dem Lustenauer Strafraum wegzuschlagen, trifft dabei aber Dovedan mit dem Fuß im Gesicht. Erst sieht der Abwehrchef der Vorarlberger Gelb, nach Intervention des VAR entscheidet der Unparteiische aber auf Rot - Hugonet muss in seinem letzten Spiel für die Vorarlberger nach knapp 17 Minuten unter die Dusche.
Den folgenden Dovedan-Freistoß kann Schlussmann Schierl gerade noch von der Linie kratzen, Fischer versenkt den Rebound jedoch zum 1:0 für die Wiener Austria im Tor (19.).
In Überzahl haben die Veilchen weiter Chancen, weder Tabakovic (25.) noch Dovedan (40.) treffen jedoch aus kurzer Distanz. Lustenau kommt durch Diaby immerhin zu einem gefährlichen Abschluss vor der Pause (37.).
Die Veilchen siegen souverän
Gleich nach Wiederanpfiff legen die Violetten den zweiten Treffer nach: Tabakovic sichert auf dem rechten Flügel den Ball und legt zurück zur Mitte, wo Fischer aus knapp 14 Metern einschießt (46.).
Nach der Pause ist insgesamt mehr Tempo im Spiel, auch Lustenau kommt durch Diaby zu zwei gefährlichen Abschlüssen (51., 52.).
Die engültige Entscheidung fällt durch einen Treffer von Tabakovic. Dovedan schickt den Stürmer nach 61 Minuten ideal in den Sechzehner und Tabakovic stellt auf 3:0 für die Wiener. Danach geht es für Lustenau um nichts mehr.
Fitz nach einem tollen Dribbling (84.) und Gruber (86.) können sich mit ihren Treffern zum 4:0 und 5:0 in der Schlussphase noch in die Torschützenliste eintragen.
Dabei bleibt es dann auch, die Wiener Austria gewinnt das Play-Off-Finale mit einem Gesamtscore von 6:1 und darf an der Qualifikation für die Conference League teilnehmen. Die Wiener starten in der 2. Quali-Runde.
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