Im ersten Spiel der neuen Saison der ADMIRAL Bundesliga trennen sich der LASK und der SK Rapid mit 1:1.
Seidl erzielt vor der Pause die Führung für Rapid, Luckeneder gleicht spät in der Nachspielzeit aus.
Starke erste Hälfte von Rapid
In einem intensiven Spiel ist Rapid von Anfang an die stärkere Mannschaft, der LASK hat in der Defensive immer wieder Abstimmungsprobleme. Nach einer Viertelstunde ist Burgstaller alleine vor dem Tor, scheitert mit seinem Volley aber an LASK-Schlussmann Lawal. Der pariert auch zwei Minuten später gegen Kühn stark.
In Minute 24 versenkt Rapid-Neuzugang Seidl den Ball nach einem Cutback-Querpass von Schick kraftvoll im Netz und darf nach VAR-Untersuchung über sein erstes Bundesliga-Tor jubeln. Kühn trifft kurz darauf mit einem Seitfallzieher ebenfalls ins Tor, sein Treffer zählt aber wegen Abseits nicht.
Der LASK gleicht mit letzter Aktion aus
In Hälfte zwei wirken die Athletiker wie ausgewechselt und agieren mit deutlich mehr Elan. Laute Forderungen der Linzer nach einem Elfmeter bleiben in der 50. Minute ungehört: Schick zupft Mustapha im Rapid-Strafraum am Trikot, die Pfeife von Referee Ciochirca bleibt aber stumm.
Nach zwei Schüssen durch Usor (54., 57.) und einem gefährlichen Abschluss von Zulj (56.) flaut die Druckphase der Linzer wieder ab. Auch der vermeintliche Ausgleich der Linzer zählt nicht - Ljubic trifft zwar nach einem Eckball, der Ball war aber auf dem Weg in den Strafraum im Toraus (80.).
In der Nachspielzeit gelingt den Linzern doch noch der Ausgleich, nachdem Hedl einen Kopfball von Ziereis zwar stark zur Seite pariert, Luckeneder aber goldrichtig steht und den Ball zum 1:1 im Netz (90.+4) unterbringt. Danach pfeift der Schiedsrichter die Partie ab.
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