In der 11. Runde der Admiral Bundesliga gehen der FC Blau-Weiß Linz und der SC Austria Lustenau mit einem 0:0-Unentschieden auseinander.
In den ersten 45 Minuten ist Blau-Weiß zwar die leicht feldüberlegene Mannschaft, die kritischen Szenen ereignen sich dennoch im Strafraum der Linzer.
Diaby wird von Surdanovic auf der linken Seite schön freigespielt und bringt die Kugel gefährlich vor das Linzer Tor, wo diese von einem Blau-Weißen ins eigene Tor bugsiert wird (25.). Wenig später geht aber die Fahne hoch, Diaby war in der Entstehung einen Schritt vorne.
Ein ähnliches Bild zeichnet sich kurz vor dem Pausenpfiff. Zuerst wird Diaby mit einem schönen Pass auf der linken Seite freigespielt und steckt dann auf Baden Frederiksen durch. Dieser vollendet wuchtig mit links ins lange Eck. Die Fahne ist aber erneut oben. Ein kurzer VAR-Check ergibt: Der Treffer zählt nicht.
BW Linz bleibt Heimsieg weiter verwehrt
Auch in Hälfte zwei sind die Stahlstädter etwas aktiver, richtige Hochkaräter sind aber nicht dabei. Eine gute Chance findet Bundesliga-Debütant Simon Seidl vor. Pirkl bringt den Ball von der linken Seite scharf in Richtung Elfmeterpunkt. Dort will der Bruder von Ex-Linzer und Nun-Rapidler Matthias Seidl per Innenseite direkt abnehmen, schießt aber gut einen Meter am linken Pfosten vorbei.
Die beste Gelegenheit der Partie ereignet sich schon in der Nachspielzeit. Schantl bringt den Ball im Liegen noch irgendwie auf Feiertag, welcher direkt abschließt. Grujcic kratzt den Ball aber noch von der Linie und wird von seinen Lustenauer Mitspielern wie ein Torschütze gefeiert.
Damit liegt BW Linz mit nun zehn Punkten auf Rang neun. Die weiterhin sieglosen Lustenauer fahren immerhin den dritten Punkt der Saison ein.