Endstand
1:2
0:0, 1:2
news

Rapid zittert sich zu Auswärtssieg gegen WSG Tirol

Rapid feiert einen 2:1-Auswärtserfolg gegen die WSG Tirol - souverän war dieser jedoch vor allem in der Schlussphase nicht.

Rapid zittert sich zu Auswärtssieg gegen WSG Tirol Foto: © GEPA

Rapid fährt im Nachtragsspiel der 16. Runde der Admiral Bundesliga einen 2:1-Auswärtssieg bei der WSG Tirol ein.

In der ersten Hälfte verläuft die Partie ausgeglichen. Chancen gibt es auf beiden Seiten, vor allem die WSG präsentiert sich sowohl offensiv als auch defensiv solide, zwei Großchancen nutzen die Gastgeber jedoch nicht.

Rapid ist im Spielaufbau häufig zu ungenau, gute Aktionen können die Hütteldorfer meist nicht ausspielen. Dazu kommen auch die Bedingungen, es schneit in Tirol, der Platz bereitet den Gästen sichtlich Probleme.

Es geht mit einem gerechten 0:0 in die Kabine.

Turbulente zweite Hälfte

Die zweite Hälfte ist ganz anders als die Erste: Es geht auf Schlag auf Schlag.

Den Gästen gelingt kurz nach Wiederanpfiff die Führung durch ein wunderschönes Tor von Seidl (49.). Danach kommen die Hütteldorfer in Fahrt, treten nun deutlich verbessert auf.

De Gäste haben viele Chancen, nutzen deutlich zu wenige davon. Grüll erlöst Rapid jedoch vorerst: Er trifft im Zuge einer tollen Einzelaktion zum 2:0 (74.), es scheint, als wäre die Vorentscheidung gefallen.

Doch dann wird es nochmal spektakulär.

Eigentor! Rapid zittert sich zum Sieg

Zunächst überprüft Schiedsrichter Jäger auf Handspiel von Querfeld (77.), befindet es jedoch als nicht strafbar. Nur wenige Minuten später folgt der nächste Aufreger: Kongolo begeht ein hartes Foul an Ogrinec, nach neuerlicher VAR-Überprüfung entscheidet der Unparteiische auf glatt Rot für den Rapid-Verteidiger.

Dann passiert das, wovor sich wohl alle Rapid-Fans fürchteten: Der gerade erst eingewechselte Moormann befördert den Ball ins eigene Tor (90+1.) und macht das Spiel in der Nachspielzeit nochmal unnötig spannend.

Die WSG versucht alles, schafft es letztendlich aber nicht mehr, den Ausgleich zu erzielen.

Damit klassieren sich die Hütteldorfer in den Top-6, 24 Zähler haben sie am Konto. Zwei Zähler fehlen auf Platz vier.

Die WSG hingegen kann sich trotz guter Leistung vor allem in Halbzeit eins nicht belohnen und bleibt mit acht Punkten Vorletzter.

 


Kommentare