Der SCR Altach und der LASK trennen sich am 21. Spieltag der ADMIRAL Bundesliga mit 0:0.
Damit verpassen beide Teams den ersten Erfolg im Jahr 2024. Positive Nachricht für den LASK: Aufgrund des Siegs von Sturm Graz über den WAC ist der Einzug in die Meistergruppe dennoch gesichert.
Altach in erster Hälfte dominant
Die erste Hälfte der Partie dominieren die Hausherren, die immer wieder gute Möglichkeiten kreieren und sich mutig präsentieren. Dabei profitieren sie auch von der fehlenden Stabilität der LASK-Abwehr, der in der neuen Grundausrichtung immer wieder Fehler unterlaufen.
So kommen unter anderem Fadinger und Nuhiu zu aussichtsreichen Chancen, wissen diese aber nicht nutzen. Aufgrund der fehlenden Konsequenz im Abschluss kommen die ersten 45 Minuten trotz neun Abschlüssen der Gastgeber ohne einen Treffer aus. Die Linzer, bei denen Zulj gesperrt fehlt, können keinen einzigen Abschluss verzeichnen.
Zweite Halbzeit ausgeglichener
Nach Wiederanpfiff agieren die Linzer, bei denen zur Halbzeit Pintor und Berisha neu ins Spiel gekommen sind, etwas offensiver und ebnen damit den Weg für eine Partie auf Augenhöhe. Das Spiel besteht danach vor allem aus vielen Ballverlusten beider Teams und spielt sich vorwiegend im Mittelfeld ab.
Die erste richtige Chance in Abschnitt zwei hat Nuhiu in der 72. Spielminute. Anschließend fehlt dem Spiel allerdings das Tempo, weswegen eine schwache zweite Halbzeit torlos endet.
LASK erreicht Meistergruppe
Die Linzer schaffen es trotz des Unentschiedens und dank des 4:0-Erfolgs von Sturm Graz über den WAC in die Meistergruppe.
Sie bleiben mit einer Ausbeute von 35 Punkten Tabellendritter. Auf den ersten Erfolg im Jahr 2024 muss das Team von Thomas Sageder aber weiterhin warten. Insbesondere das Fehlen von Schlüsselspieler Robert Zulj macht sich einmal mehr bemerkbar.
Die Hausherren können auf der guten Leistung aufbauen und unter Interimstrainer Roman Wallner, der den gesperrten Joachim Standfest an der Seitenlinie ersetzt, einen Punktgewinn feiern. Mit 18 Punkten ist man nun Zehnter.
