Rapid kommt im Rennen um die Meistergruppe in der 21. Runde der ADMIRAL Bundesliga gegen Schlusslicht Austria Lustenau nur zu einem hart erkämpften 1:1.
In der ersten Hälfte hat Rapid gegen die abwartenden Gäste die besseren Spielanteile, auch wenn die konkreteste Gelegenheit den Lustenauern gehört: Fridrikas prüft Hedl mit einem Schuss auf die lange Ecke (27.).
In der 34. Minute der erste Rückschlag für Rapid: Kongolo sieht nach einem Zweikampf mit Bobzien eine zweifelhafte zweite Gelbe Karte, die Hütteldorfer nur mehr zu zehnt.
Lustenau überrascht Rapid nach Wiederbeginn
Nach Seitenwechsel gibt es die nächste kalte Dusche: Nach einem Abschlag von Domenik Schierl geht Kasanwirjo zu zögerlich in den Zweikampf, Bobzien zieht sofort ab und überrascht damit auch Hedl - 0:1 (50.)!
Die Gastgeber bleiben das aktivere Team, es braucht aber einen Elfmeter für den Ausgleich: Grabher blockt einen Seidl-Abschluss mit dem Arm auf der Torlinie ab und sieht dafür auch glatt Rot (76.), Grüll tritt an und verwandelt souverän (78.).
Die beste Chance auf den Lucky Punch gibt es rund fünf Minuten vor Ablauf der regulären Spielzeit: Nach einer Rapid-Ecke geht der Ball an die Stange, von dort vor die Füße von Seidl. Der Mittelfeldmann scheitert aus drei Metern aber an Schierl.
Rapid ist als Sechster noch nicht fix in der Meistergruppe, hat vor dem letzten Spieltag zwei Punkte Vorsprung auf Stadtrivale Austria.
