Der erste Spieltag in der Meistergruppe findet keinen Sieger. Der SK Rapid und der LASK trennen sich in einer kampfbetonten Partie in der 23. Runde der ADMIRAL Bundesliga mit einem torlosen Remis.
Zerfahrenes Spiel
Zum Auftakt der Meistergruppe sehen die rund 13.400 Fans im Allianz Stadion eine temporeiche, aber auch zerfahrene erste Halbzeit. Dabei wechselt der Ballbesitz fast sekündlich und wird – in einer überwiegend fairen Partie - immer wieder durch kleinere Fouls unterbrochen.
Die beste Möglichkeit der ersten Halbzeit hat Moses Usor, der eine aussichtsreiche Kontermöglichkeit der Linzer aber nicht nutzen kann. Er probiert einen mutigen, allerdings etwas überhasteten Versuch aus rund 45 Metern, um den weit vorm Tor stehenden Hedl zu überwinden. Dabei verfehlt er aber das gegnerische Tor.
Rapid näher am Tor
Die Hausherren agieren in der Offensive insgesamt etwas mutiger, kommen aber nicht über gute Ansätze hinaus. Insbesondere Flügelspieler Jansson kreiert häufig Möglichkeiten und ist in der Partie ein Lichtblick. In der 24. Spielminute kommt er zu einer Tormöglichkeit, setzt den Ball aber neben das Tor.
In der zweiten Hälfte zeigt sich ein überwiegend ähnliches Bild. Die Chancen werden dabei allerdings weniger, die Zweikämpfe dafür mehr. Für gute Aktionen sorgen der eingewechselte Seydi – der sein Bundesligadebüt feiert – sowie Ljubicic und Jansson. Ein Tor resultiert daraus allerdings nicht.
Der LASK bleibt nach dem Remis auf dem dritten Platz und wartet weiterhin auf den ersten Sieg im Jahr 2024. Rapid ist nun sechs Spiele in Folge ungeschlagen und rangiert auf dem sechsten Tabellenplatz.