Am 29. Spieltag der ADMIRAL Bundesliga trennt sich die WSG Tirol im Abstiegs-Duell gegen Austria Lustenau mit einem torlosen Remis. Während die Wattener damit gerettet sind, vergrößern sich für die Heraf-Elf die Abstiegssorgen.
Mutiger Beginn
Dabei treten die Gäste zu Beginn durchaus mutig auf und sorgen für eine ordentliche Besetzung des gegnerischen Strafraums.
Der Heraf-Elf fehlen allerdings die Ideen, um sich aussichtsreiche Tormöglichkeiten zu erspielen.
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Prelec hat die Führung am Fuß
Die beste Chance erspielen sich in der 29. Spielminute allerdings die Tiroler: Nach einer flachen, aber scharfen Hereingabe von Diarra setzt Stürmer Nik Prelec den Ball neben das Tor.
Mit fortschreitender Spieldauer nimmt das Tempo einer nun ausgeglichenen Partie allerdings etwas ab – woraus eine torlose erste Hälfte resultiert.
Lustenau nicht zwingend genug
Nach dem Seitenwechsel gestaltet sich die Partie als offener Schlagabtausch – der auch durch viele Ballverluste begünstigt wird. Bobzien (48.) und Grabher (51.) kommen für die Gäste zu aussichtsreichen Möglichkeiten, auf der Gegenseite vertändelt Prelec eine gute Kontermöglichkeit (50.).
Anschließend drängt Lustenau zwar etwas mehr auf den erlösenden Treffer, kann die Überlegenheit aber nicht in einen Treffer ummünzen. Auch die eingewechselten Offensivkräfte Diaby und Surdanovic ändern daran nichts.
Da auch die Tiroler nur wenig Offensivbemühung vorantreiben und sich auf die Defensive fokussieren, muss die Partie auf einen Treffer verzichten.
Nur mehr Endspiele
Das torlose Remis reicht der WSG zum Klassenerhalt und lässt Silberberger & Co. jubeln. Mit 19 Punkten ist man bei drei ausbleibenden Spielen gerettet.
Die Vorarlberger verpassen hingegen trotz intensiver Bemühungen und großem Einsatz den wichtigen Befreiungsschlag und taumeln dem Abstieg entgegen. Die Heraf-Elf müsste nun alle drei verbliebenen Spiele für sich entscheiden, während der SCR Altach keinen Punkt mehr einfahren darf.